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Kalabrien Sehenswürdigkeiten – italienisches Lebensgefühl im Süden der Halbinsel

320 Sonnentage im Jahr, 800 km Küstenlinie, raue Gebirgslandschaften und gleich zwei Meere – die Spitze des italienischen Stiefels hat viel zu bieten! Außerdem ist die Region reich an Kulturschätzen und überzeugt mit dem ursprünglichen Italien. Erhalte Geheimtipps und Informationen zu Kalabriens Sehenswürdigkeiten – deinem nächsten Urlaubsziel.

Kalabrien – Lage und Klima

Kalabrien liegt im Südwesten der stiefelförmigen Halbinsel Italiens. Die Region ist geprägt von idyllischen Dörfern, schroffen Bergen und sonnenverwöhnten Küsten mit zahlreichen Stränden. Die größte Stadt Kalabriens, Reggio Calabria, liegt direkt an der Küste, unweit zur Meerenge zwischen dem Festland und Sizilien. Da Kalabrien durch ein waldreiches Gebirge getrennt wird, teilt sich die Region in drei Klimazonen. Im Westen herrscht subtropisches Klima, im Osten ist das Klima mediterran mit optimalen Badetemperaturen im Juli und August und im Landesinneren ist es kühler und damit perfekt zum Wandern.


Kalabrien: Sehenswürdigkeiten und Städte – beliebte Tagesausflüge

Neben angenehmen Badetemperaturen, der Lage am Meer sowie einer vielfältigen und Natur bietet Kalabrien viele sehenswerte Städte, welche sich perfekt für einen Ausflug eignen, darunter die Hauptstadt Catanzaro und die größte Stadt Kalabriens, Reggio Calabria.

Reggio Calabria bietet Sehenswürdigkeiten soweit das Auge reicht. Die farbenfrohe Stadt, ist unter anderem für ihre Bronzestatuen bekannt. Vor allem die Römer und Griechen haben hier ihre Spuren hinterlassen. So findest du kulturelle Andenken an verschiedene Epochen sowie das Museo Archeologico Nazionale, in dem Sammlungen aus Funden archäologischer Ausgrabungen besichtigt werden können.

Catanzaro liegt an der schmalsten Stelle Italiens auf drei Hügeln. Von der verwinkelten Altstadt aus genießt du einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung und das Meer. Die Wahrzeichen der Hauptstadt sind die beeindruckende Brücke Ponte Bisantis und der Brunnen Cavatore.

Weitere sehenswerte Städte Kalabriens sind unter anderem Corigliano-Rossano, Lamezia Terme, Cosenza und Crotone. Jede dieser Städte überzeugt mit einer lebendigen Kultur, einer hervorragenden Küche und einer beeindruckenden Natur.


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Kalabriens Strände und Buchten

Mit Traumtemperaturen und 320 Sonntagen im Jahr ist der Süden von Italien der perfekte Platz für einen Sommerurlaub. Die Sandstrände und Buchten der Region werden dich mit türkisblauem Wasser und jeder Menge Abwechslung überzeugen. Einige beliebte Strände stellen wir dir im Folgenden gerne näher vor.

  • Der Strand von Tropea bietet mit der Kulisse der Altstadt im Hintergrund seinen Besuchern eine ganz besondere Atmosphäre.
  • Die Sandbuchten von Capo Vaticano punkten mit ruhigen Strandabschnitten und eigenen sich gut zum Schnorcheln.
  • Crotticelle lockt Strandbesucher mit einem schönen Ausblick auf die Felsformationen.
  • Baia di Riaci und Zambrone sind aufgrund des relative flach abfallenden Einstiegs ins Meer vor allem für Familien mit Kindern geeignet.

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Kulturelle Highlights und Veranstaltungen in Kalabrien

In Kalabrien kannst du viel mehr unternehmen als nur den Strand zu genießen. Die Region bietet zum Beispiel das ganze Jahr hindurch viele Feste und Veranstaltungen.

Da der Glaube in Süditalien eine große Rolle spielt, werden die christlichen Feiertage groß gefeiert. Aber auch der Karneval wird in vielen Orten Kalabriens mit traditionellen Umzügen und Konzerten zelebriert.

Den größten italienischen Feiertag „Ferragosto“ am 15. August sollten Touristen besser meiden, denn an diesem Tag machen die Italiener selbst Urlaub, weshalb die Straßen und Strände besonders voll sind.

Interessanter sind die traditionellen Volksfeste in Kalabrien, welche einen Einblick in das Leben der Einheimischen vermitteln. Ein Volksfest zu Ehren der verschiedenen Spezialitäten der einzelnen Regionen nennt sich „Sagre“ und verdeutlicht den hohen Stellenwert der Landwirtschaft in Kalabrien. In diesem Zusammenhang gehört besonders das Schwertfischfest „Sagre di pesce“ in den Küstenorten zu den Sehenswürdigkeiten in Kalabrien.

Aber auch viele internationale Events und Festivals findet man in Kalabrien, unter anderem das Tropea Blues Festival oder das Festival del Folklore.


Wanderwege und Radtouren in Kalabrien

Das Landesinnere von Kalabrien überzeugt mit einer rauen und ursprünglichen Landschaft, die sich sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden lässt.

Der Cammino Kalabria zum Beispiel führt von Küste zu Küste einmal quer über die Stiefelspitze Italiens. Auf dem Weg erwarten dich idyllische Dörfer, eine ursprüngliche Landschaft und ein wunderschöner See. Die Länge des gut ausgeschilderten Wanderweges beträgt 55 Kilometer. Er verläuft von Soverato bis nach Pizzo.

Ein weiteres Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest, ist eine Wanderung in der Raganello-Schlucht. Umgeben von riesigen Felsen geht es während dieser abenteuerlichen Wanderung vom Bergdorf Civita einmal quer durch die Schlucht. Wasserschuhe sind zu empfehlen!


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Die schönsten Radtouren in Kalabrien führen meistens an der Küste entlang, mit kurzen Abstechern in das ursprüngliche Landesinnere. Wenn du zu den sportlichen Radfahrern gehörst, kannst du dich aber auch an einer Überquerung des Aspromonte-Gebirges von der tyrrhenischen Küste bis zur ionischen Küste versuchen.

Kulinarische Höhepunkte und La Dolce Vita

Die Küche in Kalabrien bietet vor allem an den Küsten viele Fischgerichte wie Thun- oder Schwertfisch und im Landesinneren eine große Auswahl an Fleisch- und Pilzgerichten. Aber natürlich dürfen auch Pizza und die Pasta im südlichen Italien nicht fehlen. Für was du dich auch entscheidest, La Dolce Vita wird in Kalabrien großgeschrieben und so kannst du dich auf jede Menge Köstlichkeiten freuen.

Aldiana Club Calabria – mit großem Spa-Bereich am Ionischen Meer

Der Aldiana Club Calabria ist der ideale Ausgangspunkt für deinen Urlaub in Kalabrien. Der Club liegt direkt am Ionischen Meer an einem weitläufigen Sand- bzw. Kiesstrand. Vom Club Aldiana Calabria aus kannst du viele der antiken Städte gut erreichen, Kalabrien und Sehenswürdigkeiten genießen sowie das italienische Lebensgefühl in dich aufsaugen. Unter anderem liegt das beeindruckende Bergdorf Civita ganz in der Nähe, von wo aus du viele schöne Wanderungen, zum Beispiel zur Raganello-Schlucht, unternehmen kannst. Außerdem ist der Club ein perfekter Ausgangspunkt zum Radfahren und Segeln. Und am Abend kannst du dich im 4.000 m² großen Club Spa so richtig verwöhnen lassen. Was will das Reiseherz mehr?

Fazit – Kalabriens Sehenswürdigkeiten

Umgeben von zwei Meeren und durchzogen von einer Berglandschaft ist Kalabrien eines der schönsten Reiseziele Italiens. Du kannst in der Region sowohl aktiv sein und Wandern, Radfahren sowie Wassersport betreiben (z.B. Segeln) und viele Ausflüge unternehmen, als auch ein paar der 320 Sonnentage am Ionischen oder Tyrrhenischen Meer genießen und dich beim Wellness so richtig verwöhnen lassen.
Außerdem erwartet dich bei deinem Besuch an der südlichen Spitze Italiens das italienische Lebensgefühl mit Pizza, Pasta und Fischgerichten sowie die traditionellen Feste der Einheimischen. Und auch die größte Stadt, Reggio Calabria, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und beeindruckt mit einer imposanten Geschichte. Lerne doch mal eine andere Seite von Italien kennen und entscheide dich für einen Ferienort ganz im Süden der Halbinsel!


Sehenswürdigkeiten Kalabriens: häufig gestellte Fragen

Was ist in Kalabrien besonders sehenswert?

In Kalabrien sind Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle vorhanden. Neben beliebten Städten wie Catanzaro und Reggio Calabria warten Traumstrände und atemberaubende Landschaften auf die Urlauber. Auch kulturell kann man viel Neues erleben, zum Beispiel das Volksfest „Sagre“.

Kann man Kalabrien gut mit dem Auto erkunden?

Kalabrien kann man auch gut mit dem Auto erkunden. Die Autobahn ist die A2 von Salerno nach Reggio Calabria. Eine Mautgebühr ist im Gegensatz zu den meisten Teilen Italiens nicht zu entrichten.

Wann ist die beste Reisezeit, um Kalabrien zu besuchen?

Die beste Reisezeit für einen Badeurlaub in Kalabrien sind die Sommermonate von Juni bis August. Vor allem die Ostseite Kalabriens ist ganzjährig mild mit wenig Niederschlag. Das Landesinnere ist ganzjährig kühler, mit idealen Bedingungen zum Wandern.

Altomonte: ein Ausflugsziel das begeistert

Altomonto ist eine kleine italienische Gemeinde in Kalabrien, die im Landesinneren liegt und ein perfektes Ausflugziel darstellt. Kleine verwinkelte Gassen, Burgen und der Blick auf Gebirgsketten bilden einen perfekten Tag, um Kultur und Kulinarik der Region kennenzulernen. Erfahre hier, was dich in Altomonte erwartet und was du erleben und erkunden kannst!

Kalabrien: Ausflug nach Altomonte

Von unserem wunderschönen Aldiana Club Calabria am ionischen Meer kannst du Kalabriens Sehenswürdigkeiten besuchen , wie die Gemeinde Altomonte. Die Gemeinde in der Provinz Cosenza hat knapp 4.500 Einwohner und ist von der Unterkunft innerhalb 40 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Altomonte liegt am Fuße des Pollino-Gebirges, wodurch du während deines Aufenthalts in der Stadt ein großartiges Gebirgs-Panorama genießen kannst. Auch Wanderausflüge können von hier unternommen werden. Doch auch in Altomonto selbst ist das nahe Gebirge durch die vielen Anstiege zu spüren. Demnach raten wir dir für deinen Ausflug, ein bequemes Schuhwerk mitzunehmen…


Sehenswürdigkeiten in Altomonte

In Altomonte lohnt sich auf jeden Fall ein einfacher Spaziergang durch die vielen engen, verwinkelten Gassen. Lass dich verzaubern von der kleinen mittelalterlichen Altstadt und besuche dabei noch folgende Sehenswürdigkeiten:


Altemontes Castello Serragiumenta

Das alte Herrenhaus ist umgeben von eindrucksvollen Gärten und Anbauflächen. Hoch oben prunkt die Villa mit einem Ausblick über die gesamten Ländereien mit Weinanbau, Kaktusfeigen, Olivenhainen, 50 Pferdeställen zur Zucht edler Tiere und diesem ganz gewissen Extra an Lebensfreude! Alles blüht und man hat das Gefühl, gleich kommt die bellissima Sophia persönlich um die Ecke, um einem ein Glas Sekt beim Gang durch die Anlage in die Hand zu drücken. Ob Sophia Loren und Claudia Cardinale wirklich hier waren, können wir nicht nachhalten, aber was wir sagen und empfehlen können, ist eine Weinprobe im La Voliera, diese lohnt sich absolut. Ein Gedicht sind die Naschereien aus eigener Produktion, die dazu gereicht werden, also selbst für Menschen, die keinen Wein trinken, zahlt sich diese Verköstigung aus. Anschließend empfiehlt sich noch ein Rundgang durch die Räume der Villa.

Ohne ein Andenken muss man glücklicherweise auch nicht nach Hause reisen, es gibt einen kleinen Laden in dem die gekelterten Weine, die gereifte Salami von hauseigenen Schweinen, eingelegten Artischocken vom Hof und vieles mehr zu wirklich freundlichen Preisen angeboten werden. Übrigens liefern sie auch nach Deutschland. Aber vielleicht findest du das alles lieber selber heraus!


Santa Maria della Consolazione

Altomonte hat viele verschiedene Kirchen und Denkmäler. Die Santa Maria della Consolazione ist jedoch einen ganz besonderen Blick wert. Die Kirche wurde im 14 Jahrhundert erweitert und besonders beeindruckend ist das 16-blättrige Rosettenfenster. Die sonst eher schlichte Kirche ist geprägt durch das Fenster und dem Glockenturm an der Seite. Da sie etwas erhöht steht, hat mein einen tollen Blick auf das Gebäude.


Kulinarik in Altomonto

Nicht nur in Altomontes Castello und beim Essen im Aldiana Club kannst du dich kulinarisch verführen lassen. Die kleine Stadt ist geprägt von der eher bäuerlichen Küche und bietet viele tolle Restaurants die ihre Gäste mit purer Freundlichkeit empfangen. Die Zutaten kommen aus den umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben und überzeugen somit mit einem ganz besonderen Geschmack. Natürlich haben auch hier die selbstgemachten Nudeln einen ganz besonders hohen Stellenwert. Aber auch kleine getrocknete Paprikaschoten, die Zafarani Cruschi genannt werden, solltest du in Altomonte probieren. Dazu empfehlen wir dir einen leckeren Wein aus der Region.

Altomonte – klein aber mit viel Charme

Altomonte zieht dich einen Tag weg von der Küste und dem Meer und lässt dich eintauchen in die ländliche Region Kalabriens, die einen Ausflug wert ist. Die Gemeinde überzeugt mich dem typischen Charme italienischer Städte, Sehenswürdigkeiten und mit dem regionalen und traditionellen Essen.

Lass dich verzaubern und entdecke die Region – Ein Tagesausflug, der sich lohnt!


Häufig gestellte Fragen zu Altomonte

Wo ist es am schönsten in Kalabrien?

Kalabrien ist sehr groß und hat viele schöne Stellen zu bieten. Die Region eignet sich aber sehr gut, um Tagesausflüge zu unternehmen. Übernachtest du in einem Hotel an der Küste, kannst du einfach Tagesausflüge in das Landesinnere nach beispielsweise Cosenza oder Altomonte unternehmen.

Was kann ich alles in Altomonte unternehmen?

Altomonte ist eine kleine Gemeinde im Landesinneren Kalabriens und verfügt über eine wunderschöne Altstadt. Sie liegt am Fuße des Pollino-Gebirges, wodurch man kleine Wanderungen unternehmen kann. Der Ort selbst bietet Sehenswürdigkeiten und eine leckere bäuerliche Küche..

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Altomonte?

In Altomonte solltest du die Castello Serragiumenta besichtigen und die Santa Maria della Consolazione mit dem großen Rosettenfenster entdecken. Daneben lohnt sich die Gemeinde auch für einen einfachen Spaziergang durch die vielen kleinen Gassen.

Wandern auf Kreta: Die fünf schönsten Wanderungen

Der Südwesten Kretas wird von den bis 2.453 m hohen Weißen Berge dominiert. In diesen liegt die 17 km lange Samariá Schlucht, die von der Omalós Hochebene (1.236 m) bis zum Libyschen Meer hinunterführt. Die Samariá Schlucht ist der bekannteste Canyon Kretas und wird in der Hochsaison von etwa 4.000 Personen am Tag durchwandert.

Auf Kreta Schlucht wandern: Die Samariá Schlucht

Aus unserem im Frühjahr 2020 geplanten 10-tägigen Kreta Wanderurlaub, wurde wegen des ersten Corona Lockdowns ein viermonatiger Aufenthalt. Unser Reiseverlauf änderte sich somit schlagartig.

Als im Juni das Verkehrsverbot in Griechenland aufgehoben wurde und wir uns wieder auf der Insel weiter als bis zum nächsten Supermarkt bewegen konnten, nutzen wir auf Kreta die Chance einer Samariá Schlucht- Wanderung.

Da wir in Ostkreta wohnen, haben wir auf der Omalós Hochebene übernachtet und sind am Morgen bei frostigen Temperaturen in die Schlucht eingestiegen.

Im oberen Teil des Canyons geht es lange sehr steil nach unten – was wir noch Tage später in den Beinen gespürt haben.

Nach den ersten 600 Höhenmetern Abstieg führt der Weg die weite Schlucht über Geröll leicht auf und ab. Das Flussbett wird immer wieder überquert.

Etwa auf der Hälfte der Schlucht-Wanderung wird der Weg enger und die mehrere hundert Meter hohen Wände rücken zusammen. An der „Eisernen Pforte“ ist der Canyon nur noch 3 m breit. Am Schluchtausgang, den wir nach fünfeinhalb Stunden erreichten, warten Kioske und ein Picknickplatz auf die erschöpften Wanderer. Von hier kann man einen Bus bis nach Agia Rouméli nehmen oder die letzte halbe Stunde bis zum Strand selbst laufen. Ein Bad im Libyschen Meer ist nach dem sechsstündigen Abstieg ein Wohlgenuss.

Mit der Fähre fuhren wir über Loutró nach Chora Sfakíon und von dort mit dem Bus zum Einstieg der Schlucht, wo wir am Morgen das Auto geparkt hatten. Es war ein langer Tag mit mehrstündiger Gehzeit und wir freuten uns auf unser Fremdenzimmer auf der Hochebene.

Die Schlucht-Wanderung auf Kreta wird als „schwer“ eingestuft und dies sollte auch beherzigt werden.
17 km über Geröll, ein 7 km langer steiler Abstieg und Sommerhitze dürfen nicht unterschätzt werden. Gute, eingelaufene und hohe Wanderschuhe sind wichtig und Stöcke empfehlenswert. Wasserflaschen kann man unterwegs an einigen Quellen auffüllen, aber zu Essen gibt es bei der Samaria Schlucht-Wanderung nicht zu kaufen.


Wanderungen auf Kreta: Die Aradéna Schlucht

Die Aradéna Schlucht gehört zu den schönsten Wanderungen auf Kreta. Für eine Gruppe sehr erfahrener Wanderer aus meiner Heimat hatte ich dieses Frühjahr vor, Samariá und Aradéna zu verbinden. Es war geplant gewesen, die Samariá Schlucht bergab zu wandern, in Loutró zu übernachten und am nächsten Morgen von Loutró zum Mármara Strand und von dort die Schlucht bergauf nach Aradéna zu wandern. Aus bekannten Gründen wurde unser Wanderurlaub jedoch abgesagt. Das ist sehr schade, denn auch die letzte geplante Aradéna Wanderung ist „ins Wasser gefallen“. Daher sind die Fotos leider etwas trüb.

Spektakulär und eindrucksvoll, eignet sich die Schlucht für sportliche, erfahrene und trittsichere Wanderer. Urlauber mit Höhenangst werden an bestimmten Passagen ihre Schwierigkeiten bekommen, denn der Höhenunterschied ist teilweise enorm. So sind Pfade an manchen Stellen sehr glatt. Es ist angenehmer die Schlucht vom Meer bergauf nach Aradéna zu durchwandern.

In der Schlucht fließt kein Wasser, da sie nicht durch Erosion entstanden ist, sondern tektonischen Ursprung hat. Die Wanderung liegt dank der hohen Felswände im Schatten und führt über eine steinige Talsohle, die von großen Oleandersträuchern gesäumt ist. In dieser prachtvollen Schlucht finden sich neben der bekannten Flora viele Chasmophyten (Pflanzen, die in Felsritzen wachsen), von denen etliche endemisch (ausschließlich auf Kreta zu finden) und zum Teil sehr selten sind. In den höher gelegenen Felsspalten des Canyons nisten einige Geierpärchen, die den Betrachter mit ihrem Gleitflug erfreuen.

Am oberen Ende wird die Schlucht von der imposanten 138 m hohen Aradéna Brücke überquert. Etwas weiter talaufwärts führt ein alter Eselspfad aus der Schlucht hinauf nach Aradéna. Das Dorf wurde in den 1950ern nach einer Blutsfehde aufgegeben und lohnt mit den Überresten seinen traditionell gebauten kretischen Häusern einen Besuch. Es beherbergt auch eine Byzantinische Kapelle aus dem XIV. Jahrhundert.

Die 17 km lange Samaria Schlucht ist Kretas bekannteste Schlucht und Aradéna eine der spektakulärsten, aber es gibt viele kleinere Schluchten, die eine Wanderung wert sind. Drei davon liegen im Osten Kretas.


Durchs Tal der Toten – Wandern in Kretas Osten

Das Dorf Zákros liegt weit im Osten Kretas. Von dort führt das „Tal der Toten“ hinunter zum Meer. Die Minoer haben in den Höhlen der Schluchtenwände ihre Toten beigesetzt, und die Entdeckung der Gräber hat dem Tal seinen schaurigen Namen gegeben. Die Wanderung durch die Schlucht ist nicht schwierig und macht auch Kindern im Familienurlaub Spaß.

Ausgangs- und Endpunkt ist eigentlich das Dorf Zákros. Da meine Freundin und ich am Morgen spät losgekommen sind, haben wir es vorgezogen, den alternativen Einstieg zu wählen und die Wanderung am Parkplatz auf der Straße nach Káto Zákros zu beginnen. Die Wanderzeit wird dadurch um eine knappe Stunde verkürzt. Die Gesamtzeit von Zákros- bis Zákros beträgt circa 3,5 – 4 Stunden.

Im Bachbett folgt man den Windungen des Wasserlaufs, vorbei an Felsbrocken, baumgroßen Oleanderbüschen und ausladenden Platanen. Im Frühjahr kann der Fluss noch Wasser führen und muss immer wieder einmal überquert werden. Von den hohen Felswänden schauen die Ziegen neugierig auf die Wanderer herab. Die ehemaligen Grabhöhlen werden heute von den Ziegen als Unterstand genutzt.

Nach einer guten Stunde über Flusskiesel und trockene Pfade lichtet sich plötzlich das Tal, Kato Zakros ist erreicht und wir stehen vor dem Eingang zum minoischen Palast.

Nach einem ausgiebigen Bad im Meer und einem leckeren griechischen Salat in einer der Tavernen geht es über die alte Straße am oberen linken Schlucht Rand zurück nach Zákros. Der Schotterweg führt hoch über der grünen Schlucht durch die karstige Phrygana bis zum o.g. Parkplatz. Wurde die Wanderung in Zákros begonnen, geht es vom Parkplatz ein Stück auf der Asphaltstraße bergan, dann auf einer Piste und schließlich auf dem Wanderweg zurück ins Dorf.


Kritsá

Einen Katzensprung von Ágios Nikoláos entfernt schmiegt sich das Dorf Kritsá an die nordöstlichen Ausläufer der Díkti-Berge. Kritsá zählt zu den ältesten Dörfern Kretas. Ende der fünfziger Jahre diente das Dorf als Kulisse für die Verfilmung des Romans ‚Griechische Passion‘ von Nikos Kazantzakis. Die Bewohner Kritsás erhielten auch kleine Rollen im Film.

An der Hauptstraße reihen sich kleine Läden die u. a. Webarbeiten, kretische Naturprodukte und natürlich das Jahr für Jahr preisgekrönte Olivenöl feilbieten.

Kurz vor dem Ort liegt die Kirche Panagía i Kéra (die Gottesmutter), mit den am besten erhaltenen kretisch-byzantinischen Wandmalereien auf ganz Kreta. Sehenswert ist außerdem die antike Siedlung Lató, die hoch über Kritsá auf einem Bergsattel thront.

Nördlich des Dorfes liegt die Kritsá Schlucht, ein enger Canyon, in dem auch gekraxelt werden muss. Die Länge der Kritsá Schlucht beträgt ca. 8 km. Es ist mit einer Wanderdauer von 3 – 3,5 Stunden zu rechnen. Hier geht es über große Felsblöcke, die mit Metallbügeln ausgestattet wurden. Bei meinen ersten Wanderungen durch die Schlucht waren die Kletterhilfen noch nicht vorhanden, und ich wurde vor die eine oder andere Herausforderung gestellt.

Im Frühjahr kann man in den engen ausgewaschenen Passagen auch auf knietiefe Wasserbecken treffen. Zwischen den steilen, hohen Felswänden läuft der Wanderer im Schatten. Hat man die Klamm passiert, verbreitert sich das Tal, wird sonnig und durch die üppige Vegetation freundlicher.

Der Ausstieg aus der Schlucht und der Rückweg nach Kritsá erfolgen teils über den alten gepflasterten Verbindungsweg Tapés-Kritsá, teils auf Pisten und schließlich auf der Straße. Die Wanderroute ist heute gut sichtbar gekennzeichnet.


Péfki Schlucht

An der Südküste Kretas, unweit von Lerápetra, der südlichsten Stadt Europas, liegt der kleine Urlaubsort Makrigialós.

Etwa 3 km im Hinterland von Makrigialós befindet sich der Eingang in die von Kiefern bewachsene und gesäumte Péfki Schlucht. Die 4,5 km lange Wanderung führt durch das enge, steinige und von Felsbrocken übersäte Bachbett bergan. Im Frühjahr führt die Schlucht noch Wasser und kleinere Wasserfälle füllen glattpolierte Becken. Über zwei Metallleitern (mit Stufen in Treppenbreite) erklimmt man eine Felswand, die keinen Alternativweg zulässt.

Schließlich erreicht man einen Brunnen mit einer Weggabelung. Rechter Hand geht es durch Olivenhaine bis hoch zum Dorf Péfki. Hier lädt eine Terrasse mit grandioser Aussicht auf das Libysche Meer zur Pause ein. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des Bergdorfes fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt – dort ist die Zeit stehen geblieben. Auf dem Berggipfel oberhalb von Péfki thront die weithin sichtbare Kapelle des Aféndis Stávros. Der Rückweg führt vom Dorf durch die Olivenhaine zurück zum Brunnen und von dort aus weiter über einen gepflasterten Weg am westlichen Rand der Schlucht entlang zum Einstieg.


Häufig gestellte Fragen zum Thema Kreta-Wanderung

Gibt es auf Kreta denn nur Schluchten zu durchwandern?

Natürlich nicht. Die bis zu 2.500 m hohen kretischen Berge haben auch viele Gipfel zu bieten. In den Sommermonaten sind sie jedoch zumeist kahl und Schatten ist rar bis nicht vorhanden. Die Flusstäler, die über Jahrtausende zu Schluchten und Canyons ausgewaschen wurden, bleiben das ganze Jahr über grün. Hohe Bäume und steile Felswände spenden dem Wanderer wenigstens ein bisschen Schatten und Frische.

Wandern in der Samaria Schlucht auf Kreta mit Kindern?

Die Wanderung der Samaria Schlucht auf Kreta wird als „schwer“ eingestuft. 17 km über Geröll, ein 7 km langer steiler Abstieg und Sommerhitze sollten nicht unterschätzt werden. Für Kinder ist besonders das Tal der Toten geeignet.

Wann ist die beste Reisezeit zum Wandern und Trekking auf Kreta?

Das ganze Jahr über kann auf Kreta gewandert werden. Allerdings sollte man bedenken, dass es im Juli und August sehr heiß sein kann. Die beste Reisezeit zum Wandern und Trekking auf Kreta ist der Frühling und Herbst. Besonders im Frühling ist die Natur sehr reichhaltig und die Insel mit vielen Wildblumen bedeckt.

Absolut sehenswert: 10 Gründe, warum du Marbella besuchen solltest

— Was der Sunshine State Florida für die USA, ist die Costa del Sol für Spanien. Allein schon der Name: Costa del Sol, Sonnenscheinküste, klingt für jeden Urlauber verheißungsvoll. Und neben der Sonne gibt es noch diesen einen Sehnsuchtsort, für den die Costa del Sol mindestens ebenso berühmt ist, wie für seinen ewigen Sonnenschein: Marbella. Höchste Zeit, genauer hinzuschauen, welche Sehenswürdigkeiten dich in Marbella erwarten, die du bei einem Tagesausflug nicht verpassen darfst.

Marbella ist untrennbar verbunden mit Namen wie Gunter Sachs, Brigitte Bardot oder Onassis. Die pulsierende Küstenstadt hat allerdings weitaus mehr zu bieten als prominente Namen und Luxus.

Für alle, die an der Costa del Sol Urlaub machen, gibt es zehn Gründe, zumindest einen Tagesausflug einzuplanen, um sich die Sehenswürdigkeiten Marbellas anzuschauen.

Spanische Gemütlichkeit: Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Marbella

Zum Beispiel die historische Altstadt, die sich um die Plaza de los Naranjos schmiegt. Der Name stammt, das ist unschwer zu erkennen, von den zahllosen Orangenbäumen, die zur Blütezeit einen betörenden Duft verströmen. Viele gemütliche Restaurants, Tapas-Bars und Cafés locken mit lokalen Köstlichkeiten, die kleinen Geschäfte sind zum Stöbern nach Kuriositäten ideal. Für viele ist dieser der schönste Platz von Marbella.

Von der Plaza aus lassen sich die historischen Bauten leicht erreichen, die Marbellas Vergangenheit wieder aufleben lassen, als die Mauren ab 771 n. Chr. die Herrschaft übernahmen. Auf Kopfsteinpflaster geht es durch enge Straßen mit strahlend weißen Häusern und üppigen Blumenkästen. Von der einstigen arabischen Festungsanlage erinnern noch Reste einer Mauer mit zwei Wachtürmen an die Zeit der Araber. Ebenso die Überbleibsel einer Burg, die fast ein ganzes Stadtviertel umschließen. Während der Reconquista, der Rückeroberung aus arabischer Herrschaft, wurde Marbella 1485 von den Königen von Aragon und Kastilien erobert.

Wer sich für Kirchenarchitektur interessiert, sieht die Veränderungen in den Bauten nach der Reconquista. Das wird deutlich an der Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación. Vermutlich wurde sie 1618 auf einer Moschee aus der maurischen Zeit gebaut. Sie gilt als eines der bedeutendsten Gotteshäuser Spaniens. Die kleine Kapelle Ermita de Santiago dagegen ist ein schlichtes Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert, aber mit beeindruckenden neobarocken Skulpturen im Inneren. Sie ist die älteste Pfarrkirche Marbellas. Noch kleiner ist die Kapelle San Juan de Dios, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert erbaut wurde. Ungewöhnlich ist ihr Deckengewölbe im Mudejarstil.


Einen Abstecher wert ist San Pedro de Alcántara, eine Ortschaft, die zum Gebiet der Großstadt Marbella gehört. Dort liegen die Ruinen der römischen Hafenstadt Cilniana und Reste der Basilika Vega del Mar aus dem 1. Jahrhundert. Besonders interessant sind die farbigen Mosaike auf dem Boden. Sehr wahrscheinlich wurde dort auch eine Nekropole angelegt, wie Grabfunde vermuten lassen. Nekropole sind Begräbnisstätten des Altertums.


Kunst und Kultur: Sehenswerte Museen in Marbella

Museumskultur hat in Marbella eine lange Tradition.

  • So zeigt etwa das Bonsaimuseum die weltweit bedeutendste Sammlung wilder Olivenbäume.
  • Im Landgut „Cortijo de Miraflores“ aus dem 18. Jahrhundert wird demonstriert, wie mühsam die Ölgewinnung mit alten Ölmühlen war.
  • Das Museum für mechanische Kunst aus dem 19. Jahrhundert zeigt eine ganze Serie von Maschinen, die aus recycelbaren Teilen besteht.
  • In einem Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert befindet sich das Museum für zeitgenössische spanische Drucke.
  • Mehr als 4000 Werke, darunter mehrere Picasso, sind im ehemaligen Hospital Bazán zu sehen. Das Gebäude gehört heute zum Kulturerbe und steht unter Denkmalschutz.
  • Sehr empfehlenswert ist das Museo Ralli, wo u.a. Skulpturen von Dalí und Maillol, sowie Gemälde von Marc Chagall, Paul Wunderlich, Henry Moore, Andrê Mason und Max Ernst zu sehen sind.

Ein Museum der besonderen Art befindet sich unter freiem Himmel in der Avenida del Mar. Zehn, zum Teil überdimensionale Bronzeskulpturen, von Salvador Dalí sind dort verteilt und erfreuen sich großer Beliebtheit.


Perfekter Rückzugsort an der Costa del Sol

Direkt am weiten Sandstrand, am südlichsten Punkt Europas zwischen Gibraltar und Marbella gelegen, befindet sich der Aldiana Club Costa del Sol. Gestaltet im Stil eines spanischen Dorfes mit Innenhöfen, Arkadengängen und Blick über das Meer ist er der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegenden Orte.

334 Zimmer verteilt auf unterschiedliche Gebäude mit bis zu 3 Stockwerken, All-Inclusive, Kinderbetreuung ab 12 Jahre und zahlreiche Sportmöglichkeiten erwarten dich bei deinem Urlaub. Außerdem ganz neu: „Green Rosin“ des TV- und Sterne-Kochs Frank Rosin mit vegetarischen und veganen Speisen.


Rückzugsort & Schattenspender: Sehenswerte Parks in Marbella

Marbella ist nicht nur sonnig, sondern auch sehr grün. Der Alamedapark überrascht mit einer riesigen Grünfläche von rund zwei Hektar. Er stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist die grüne Lunge der Stadt. Ungewöhnlich für einen Park sind die Marmorwege, die sich durch den Park ziehen und an deren Seiten riesige Bäume in den Himmel ragen. Im Zentrum steht ein Brunnen mit der Quelljungfrau des Rocío.

Zu den ruhigsten Parks der Stadt gehört sicherlich der Parque de la Constitución. Bougainvilleen, Jasmin, Olivenbäume und tropische Pflanzen bestimmen die Vegetation. Wer Lust hat, macht einen Abstecher in das kleine Observatorium und wirft einen Blick zu den Sternen.

Wasser dominiert im Arroyo de la Represa Park. In den vielen künstlichen Teichen tummeln sich Schildkröten, Enten und Fische.

Tipps & Sehenswürdigkeiten der anderen Art

Noch mehr Tipps für Marbella? Kein Problem. Da wären beispielsweise die Flohmärkte. Es gibt den Neuen andalusischen Markt, wo witzige Accessoires, Teppiche, Gemälde und Antiquitäten zu finden sind. Der Marbella Markt bietet ein originelles Potpourri aus Obst, Gemüse, Handtaschen, Schmuck und Kunsthandwerk. Und auf dem Puerto Banús Markt wird modernes Kunsthandwerk aus aller Welt angeboten.

Ein Sonnenuntergang an der Strandpromenade von Marbella ist ein absolutes Muss. Der Uferweg erstreckt sich über sechs Kilometer entlang der Küste. Herrlichen Palmen, blühende Sträucher und bunte Blumen verleihen dem Uferweg das berühmte mediterrane Flair. Im Lichte der sinkenden Sonne reicht der Blick bis nach Gibraltar und die afrikanische Küste.

Zu den Sehenswürdigkeiten Marbellas gehört natürlich auch Puerto Banús, der einzigartige Hafen mit riesigen Luxusyachten, Nobelrestaurants und Edelboutiquen. Aber auch kleine Bars sind zu finden, wo sich bei einem Drink Flanierende beobachten lassen. Dem einen oder anderen VIP zu begegnen, ist keine Seltenheit.

Ohne Strandspaziergang sollte Marbella niemand verlassen. Zu den schönsten Stränden gehört Las Chapas mit einfachen Strandbars und gemütlichen Freiluftrestaurants, wo Fisch und Meeresfrüchte frisch aus dem Meer serviert werden. Fast noch ein Geheimtipp ist der Playa de Capobino, der zur Gemeinde Marbella gehört. Ein kleines Paradies mit Dünen, die unter Naturschutz stehen, weißem Sand und glasklarem Wasser. (Übrigens: Hier findest du weitere tolle Strände in Spanien)

Headerfoto: © Simon Hermans (Unsplash)

Cádiz Sehenswürdigkeiten: Diese Attraktionen musst du gesehen haben!

— Ein Beitrag von Sally (27), unserer Kollegin aus dem E-Commerce. Sie verbringt die Homeoffice-Zeit in ihrer Heimatstadt Hamburg und erwischt sich zwischendurch immer wieder dabei, wie sie mit ihren Gedanken abschweift. Zwischen Videokonferenzen und Moodboards schwankt sie zwischen wehmütiger Reiselust und Fernweh – und erinnert sich an den letzten Urlaub im Aldiana Club Andalusien und einem unvergesslichen Besuch im traumhaften Cádiz mit dessen Sehenswürdigkeiten.

Die einzigartige und gemütliche Hafenstadt Cádiz, umspült vom Atlantik, liegt im Südwesten Andalusiens und ist definitiv einen Besuch wert. Oder zwei. Oder drei. Von Frankfurt aus in Richtung Sonne erreicht man in ca. 3 Stunden den Flughafen Jerez de la Frontera auf dem spanischen Festland. Von hier aus dauert es nochmal um die 45 Minuten bis zum Aldiana Club Andalusien. Vom Flughafen, wie auch von unserem Club aus, erreicht man Cádiz in lediglich 35 Minuten mit dem Auto. Ideal für einen eindrucksvollen Tagesausflug – lass dich treiben und inspirieren, von Hotspot zu Hotspot, von Café zu Café – sauge jeden wertvollen Moment auf und schließe ihn ein in deine Reise-Erinnerungen.

Übrigens: Bei der Aussprache von Cádiz gilt es, den Akzent über dem a zu beachten. Dieser besagt, dass die Betonung auf dem a liegt.

Einmal Cádiz zum Mitnehmen, bitte:
die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Cádiz an einem Tag erleben

#1 Altstadt von Cádiz

Cádiz hat viel zu bieten und dies fängt schon bei der beeindruckenden und fotogenen Altstadt an, die komplett umschlossen vom Meer ist. Sie überzeugt mit ihrer authentischen, historischen und wunderschönen Art. Denn während du dich zwischen den engen Gassen treiben lässt, siehst du mit einem Blick nach links den Putz von den historischen Mauern des Gründervolks der Phönizier bröckeln und mit einem Blick nach rechts süße kleine Cafés, die nur so vor spanischen Gesprächen und köstlichen Gerüchen pulsieren – hier spielt sich das familiäre, lebendige und einheimische Leben ab! (Ja, der Spanier liebt die Cafés und Bistrots, ob für ein schnelles Frühstück vor der Arbeit oder zum Feierabend mit der Familie.)

Besonders sehenswert: Eine der eindrucksvollsten und süßesten Straßen in Cádiz Altstadt,ist die Calle Virgen de la Palme. Wie ihr Name es schon verrät, überzeugt sie mit einer palmengeschmückten Atmosphäre und ist der Instagram-Hotspot für dein Erinnerungsfoto!

#2 Must-See: Kathedrale von Cádiz

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Cádiz ist und bleibt die Catedral de Cádiz. Durch einen Mix aus verschiedenen Baustilen überzeugt die Kirche aus dem 19. Jahrhundert mit malerischen Besonderheiten und einem historischen Charme. Durch die Nähe zum Meer eignet sich ein Besuch zur Abenddämmerung, da dieses Lichterspektakel der Fassade sowie der Spiegelungen im Meer jeden Moment einfrieren lässt – und genau das trägt unter anderem zum einzigartigen Zauber, den Cádiz ausmacht, bei.

#3 Sehenswürdigkeiten in Cádiz und Umgebung: Strände

Nicht weit von Cádiz entfernt befinden sich traumhafte Stände wie die Playa de Torregorda, die Playa de Urrutia oder die Playa de Camposoto. Doch auch in Cádiz wartet ein wunderschöner Stadtstrand auf dich. Der feine und helle Sand an der Playa de la Caleta lädt zum Entspannen, zum Spazieren und zum Verweilen ein. Die Abkühlung im kristallklaren Meer ist nur ein paar Freudensprünge entfernt und für heiße Sommertage im wunderschönen Andalusien genau das Richtige. An der Strandpromenade von Cádiz erwarten dich wieder viele kleine Cafés und Bars, in denen der Cappuccino und Aperol Spritz durch die gigantische Aussicht gleich doppelt so gut schmecken.

Apropos Aussicht:

#4 Cádiz Sehenswürdigkeit: Aussichtsturm

Eine eindrucksvolle Aussicht bringt auch der Turm Torre Tavira mit. Der höchste Punkt der Stadt gilt definitiv als eines der schönsten Sehenswürdigkeiten in Cádiz. Im Herzen von Cádiz‘ Altstadt dient der Torre Tavira als Orientierungspunkt für Cádiz-Erkunder, denn von hier oben kannst du dir erstmal einen Überblick über die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der verwinkelten Stadt machen. Auch die imposante Festung San Sebastián lässt sich von hier bestaunen. Im 18. Jahrhundert war der Turm übrigens weit mehr als ein Foto-Hotspot in Cádiz: Er diente als Wachturm, um rechtzeitig Angriffe zu erkennen und die Einheimischen zu schützen.

Und weiter geht’s…

#5 Must-See Cádiz: Plaza de San Juan de Dio

Durch einen Weitblick über die Stadt, erkennt man sofort den ehemaligen Hauptplatz von Cádiz – den Plaza de San Juan de Dios. Nicht weit vom Hafen entfernt, strahlt der Platz nur so vor historischen Bauten, schöner Architektur, Wasserspielen und – einmal mehr – einladenden Cafés. Nur wenige Gehminuten vom Plaza de San Juan de Dios gelegen ist der Plaza de la Constitutión. Der geschichtsträchtige Ort mutet nicht nur mit Blick auf den Springbrunnen von Génova eindrucksvoll an. Im Fokus steht hier das Monumento a la Constitutión de 1812, das an die Unterzeichnung der zeithistorisch liberalen Verfassung ‚La Pepa‘ erinnert. Für geschichtlich Interessierte lohnt sich der Abstecher allemal!

Am Plaza de San Juan de Dios selbst wird man überrascht von einer der schönsten Sehenswürdigkeiten von Cádiz: Das Rathaus funkelt und strahlt in voller Pracht. Auf bemerkenswerte Weise zeigt Cádiz, dass neben historischen Bauten auch die Moderne in die Stadt gezogen ist.

#6 Cádiz Sehenswürdigkeiten: Markthalle

Liebe geht bekanntlich durch den Magen und für Spanier ist Essen in Gemeinschaft ein Happening, daher darf die bekannte Markthalle bei einem Tagesausflug nach Cádiz nicht fehlen. Im Mercado Central de Abastos wirst du von leckeren Gerüchen jedweder Couleur überrascht: Gewürze, Meeresfrüchte, Obst – alles, was das spanische und regionale Herz begehrt. Rund um den Mercado Central ist der Place-to-be für gemütliche Tapas-Abende und Weinproben. Bekannt als Rincón Gastronómico trifft man in dieser viele junge Leute, die Cádiz zum Leben erwecken.


Perfekt gelebte Gastfreundschaft im Aldiana Club Andalusien

Der Aldiana Club Andalusien befindet sich in Chiclana de la Frontera in der gleichnamigen Provinz Cádiz. Vom Club aus fährst du etwa 35 Minuten, bis du die Stadt Cádiz erreichst.

Der Club en einem der schönsten Strände in Spanien, direkt an der Playa la Barrosa gelegen, eignet sich perfekt für Bade- und Aktivurlaub. Wenn du deine Erkundungstouren in Andalusien mit einem umfangreichen Sportangebot und kulinarischen Verwöhnmomenten kombinieren möchtest, dann bist du hier genau richtig.

Alle Infos zum Aldiana Club Andalusien


Cádiz auf eigene Faust entdecken

Die kleine spanische Provinz an der Küste kann so viel bieten

  • Cádiz überzeugt mit grünen Ecken und Oasen der Ruhe
  • Cádiz bietet entspannte Momente mit Meeresrauschen
  • Cádiz zeigt Kultur, Geschichte und Architektur
  • Cádiz steht für Gemütlichkeit, Kulinarik und Trubel zugleich

Eine kleine Stadt, die durch ihr Alter mit Falten gezeichnet ist, glänzt umso mehr im Sonnenlicht und erobert jedes Herz – und das schon auf den ersten Blick, beim ersten Besuch. Sie ist zuhause im Al-Andaluz, im Land des Lichtes. Wann besuchst du Cádiz?

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Cádiz Sehenswürdigkeiten

Was kann man in Cádiz unternehmen?

In Cádiz können verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigt werden, darunter der Aussichtsturm Torre Tavira, das Monumento a la Constitución de 1812, die Catedral de Cádiz, die Playa de la Caleta uvm. In der Altstadt bietet die historische Architektur der Römer und Phönizier einen wertvollen Einblick in die Geschichte von Cádiz. Zahlreiche Cafés und Bistrots laden außerdem zum Genießen und Entspannen ein.

Was ist an Cádiz besonders?

Cádiz ist die wohl älteste Stadt Europas. Gegründet wurde sie von dem Seefahrervolk der Phönizier um das Jahr 1.100 v. Chr. Die Spuren der Phönizier sind teils bis heute erhalten und können in einigen historischen Bauten der Stadt bewundert werden, darunter in den Überresten der Stadtmauern. Für einen tiefergehenden Einblick in die phönizische Kultur und Lebensweise lohnt sich ein Besuch der archäologischen Fundstätte Gadir.

Wie viele Tage sollte man in Cádiz verbringen?

Bei einer mehrtägigen Reise nach Cádiz bleibt genügend Zeit, um neben dem Besuch der wichtigsten historischen Plätze und Gebäude auch einen Strandtag an der Playa de la Caleta einzurichten. Um Cádiz Sehenswürdigkeiten an einem Tag zu erkunden, solltest du dir vorher die wichtigsten Reisestationen überlegen. Der Plaza de San Juan de Dios, der Turm Torre Tavira oder die Catedral de Cádiz sind als beliebte Ziele besonders zu empfehlen.

Salzburgs Sehenswürdigkeiten: Diese 10 Highlights solltest du gesehen haben

Salzburg ist die ideale Stadt für alle Kulturfans und Liebhaber von Musik. Die Hauptstadt des Salzburger Landes bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie Naturschauspiele: die barocke Altstadt, die Festung Hohensalzburg und Mozarts Geburtshaus sind nur eine kleine Auswahl von Salzburgs Sehenswürdigkeiten. Lass dich schon vor deinem Besuch der Stadt verzaubern und entdecke unsere Top 10 Sehenswürdigkeiten in Salzburg!

Unsere Top 10 Salzburg Tipps für dich

1. Dreh- und Angelpunkt: Altstadt Salzburg

Über eine Brücke, die über die Salzach führt, gelangst du in die Salzburger Altstadt. Diese ist zweigeteilt in die Linke und Rechte Altstadt. Die linke Seite befindet sich westlich des Flusses Salzach. Die rechte Seite liegt nordöstlich der Salzach und ist neuer. Wer also richtig alte Bauten sehen möchte, sollte sich in den linken Teil der Altstadt begeben. Die gesamte Salzburger Altstadt ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Ob Salzburger Dom, Getreidegasse oder das Festspielhaus – viele weitere Sehenswürdigkeiten erreichst du auf direktem Wege durch die Altstadt.

Insider-Tipp: Weihnachtsmarkt in der Altstadt Salzburg

Salzburg ist auch in der Winterzeit eine Reise wert. In der gesamten Altstadt wird ein herrlicher Weihnachtsmarkt aufgebaut. Die Gassen sich geschmückt und durch Lichter erhellt.

2. Mirabellgarten und Schloss Mirabell

Sobald sich der Mirabellgarten mit dem gleichnamigen Schloss vor dem Auge erstreckt, wirst du aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Prunkvoll und voller Blumen läutet die Parkanlage den Beginn eines unvergesslichen Stadtbesuchs ein. Das Schloss wurde im Jahr 1606 erbaut. Der damalige Erzbischof residierte hier mit seiner Mätresse. Heute befinden sich im Mirabellschloss die Amtsräume des Salzburger Bürgermeisters.

Als ultimativer Tipp gilt der Marmorsaal im Schloss. Der frühere Fürstensaal diente als Musikzimmer der Familie Mozart. Heute geben sich hier zahlreiche Paare das Ja-Wort. Die grüne Oase liegt mitten in der Stadt und ist demnach einfach bei einem Tagesausflug zu erreichen. Das Schloss mit dem Garten ist nicht nur einer unserer Salzburg-Tipps, sondern auch ein UNESCO-Welterbe.

Infos & Tipps zum Mirabellgarten & Mirabellschloss

Geheimtipp: Schlendere durch den Zwergerlgarten und entdecke die vielen kleinen Marmorzwerge.

Eintritt: kostenlos
Öffnungszeiten Mirabellgarten: täglich 6 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit
Öffnungszeiten Mirabellschloss: täglich 8 bis 18 Uhr

© Gianluca Carenza (Unsplash)

3. Salzburg Tagesausflug: die Festung Hohensalzburg ist ein Muss

In Salzburg geht es auch hoch hinaus – und zwar auf die Festung Hohensalzburg. Die Festung stammt aus dem 11. Jahrhundert und zählt zu den größten Festungsanlagen Europas. Du liebst alte Gebäude und Burgen? Dann wirst du garantiert begeistert sein! Die Festung liegt auf dem Festungsberg, auf den du entweder zu Fuß oder mit der Festungsbahn kommst. Schon während deines Weges bergauf wirst du viele schöne Ausblicke genießen. Oben angekommen, hast du einen unvergesslichen Blick über Salzburg bis in die angrenzenden Alpen – ein Panorama, das dich begeistern wird!

In der Burg warten weitere Highlights wie der Goldene Saal oder die Fürstenzimmer auf dich.

Infos & Tipps zur Festung Hohensalzburg

Insider-Tipp: Im Winter findet im Burghof ein separater Weihnachtsmarkt statt. Der Adventsmarkt ist romantisch gestaltet und wird sicherlich auch dich verzaubern.

Eintritt: Erwachsene 15,50 Euro, Kinder 6-15 Jahre 8,80 Euro
Öffnungszeiten: Täglich und ganzjährig geöffnet


Aldiana Club Hochkönig
Entfernung zu Salzburgs Sehenswürdigkeiten: 1 Stunde
Aldiana Club Ampflwang
Entfernung zu Salzburgs Sehenswürdigkeiten: 1 Stunde
Aldiana Club Salzkammergut
Entfernung zu Salzburgs Sehenswürdigkeiten: 1.5 Stunden

4. Top Salzburg Sehenswürdigkeit: Das Mozart Geburtshaus

Salzburg hat vieles Sehenswertes. Doch bekannt ist die Stadt besonders durch Mozart. Aus diesem Grund darf der Besuch im Mozart Geburtshaus bei einem Tagesausflug in Salzburg nicht fehlen. Bei einem Ausflug in die österreichische Stadt darf ein Besuch im Geburtshaus Mozarts nicht fehlen – er ist schließlich der berühmteste Sohn der Stadt. Zu finden ist das berühmte Haus in der Getreidegasse 9. Die gelbe Fassade mit Schriftzug fällt direkt auf.

Mozart wurde am 27. Januar 1756 geboren und wuchs in Salzburg auf. Bis 1773 lebte die Familie in der dritten Etage des Geburtshauses. Ein Museum erklärt Besuchern mehr zum Leben und Wirken des Komponisten. Hier kannst du das Mobiliar und andere Gegenstände der Zeit betrachten. Musikfans aufgepasst: Im Museum sind die historischen Musikinstrumente von Mozart ausgestellt.

Infos & Tipps zum Mozart Geburtshaus

Beim Tagesausflug solltest du für das Geburtshaus etwa eine Stunde Zeit einplanen.

Eintritt: 11 Euro für Erwachsene, Senioren und Studierende 9 Euro, Jugendliche 15-18 Jahre 4 Euro, Kinder 6-14 Jahre 3,50 Euro
Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17:30 Uhr, Sommerzeiten Juli bis August 8:30 bis 19 Uhr



5. Salzburger Kulinarik: Kaffeepause im Café Tomaselli

Eine Pause in einem der berühmten Kaffeehäuser darf bei einem Besuch nicht fehlen. Zu den besten Sehenswürdigkeiten zählt das altehrwürdige Café Tomaselli. Das Kaffeehaus liegt mitten in der Altstadt am Alten Markt und wird seit mehr als 150 Jahren von der Familie Tomaselli betrieben. Was viele Touristen nicht wissen: Hier kommt noch die Kaffeedame an den Tisch und zeigt das leckere Kuchenangebot in einem Bauchladen. Exquisite Kaffeespezialitäten fehlen natürlich auch nicht.

Infos & Tipps zum Café Tomaselli

Adresse: Alter Markt 9, Salzburg
Öffnungszeiten: Täglich außer Sonntag 7 bis 18 Uhr, Sonntag ab 8 Uhr

6. Das solltest du in Mozartkugeln von Café Fürst

Wenn du schon in Salzburg bist, musst du die Original-Mozartkugeln probieren, die es nur im Café Fürst gibt. Die Kreation von Paul Fürst beinhaltet einen Marzipankern mit Pistazien und feinstem Nougat. Dieses Originalrezept wird bis heute im Café Fürst gehütet.

Infos & Tipps zum Café Fürst

Adresse: Café Fürst in der Brodgasse 13, Salzburg
Öffnungszeiten: Täglich außer Sonntag 9 bis 19 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr

7. Eine weitere Sehenswürdigkeit: Salzburger Dom

Nach der süßen Schlemmerei kannst du einen Abstecher zum Salzburger Dom machen. Sowohl von außen als auch von innen ist das Gotteshaus atemberaubend.

Bis zu 10.000 Besucher finden im Dom Platz. Die Hauptschiffhöhe beträgt 32 Meter. In der Krypta befinden sind die Gräber der Erzbischöfe.

Infos & Tipps zum Salzburger Dom

Insider-Tipp: Besuche auch die kleinen Kirchen der Stadt. In Salzburg finden sich wahre Schmuckstücke. Direkt neben dem Dom liegt zum Beispiel die barocke Peterskirche.

8. Salzburg Tipp: Wanderung an der Salzach

Bevor sich der Tagesausflug dem Ende neigt, solltest du dich auf einen Spaziergang entlang der Salzach begeben. Wer hier unterwegs ist, überquert früher oder später den Fluss, der zum Teil türkis leuchtet. Am Ufer gibt es schöne Panoramawege, um die Eindrücke der Stadt sacken zu lassen. Das hochmoderne Salzachschiff bietet auch Fahrten auf dem Fluss an. So kannst du die Eindrücke der Stadt vom Schiff auf dich wirken lassen.

© Dimitry Anikin (Unsplash)

9. Salzburgs Hausberg: Der Untersberg

Der Untersberg ist der Hausberg Salzburgs. Dieser strotzt nur so vor Mythen von Königen, Schlachten und Zwergen. Der Berg hat zwei Hauptgipfel: einer auf der deutschen Seite und einen auf der österreichischen Seite. Von Salzburg kannst du den Berg zu Fuß erklimmen oder du nutzt die Unterbergbahn, die dich innerhalb weniger Minuten auf 1.300 Meter bringt. Egal welchen Weg du wählst – der Ausblick von oben ist beeindruckend.

Infos & Tipps zur Unterbergbahn

Ticket Berg- und Talfahrt: 28 Euro für Erwachsene, 23,5 Euro für Senioren, 19,5 Euro für Jugendliche und Studenten und 14,5 Euro für Kinder

Einzelfahrt: 18 Euro für Erwachsene, 16 Euro für Senioren, 14 Euro für Jugendliche und Studenten und 11,5 Euro für Kinder

Info: Auch Hunde benötigen ein Ticket. Berg- und Talfahrt 10 Euro und Einzelfahrt 7 Euro

10. Salzburgs Sehenswürdigkeit für Familien: Haus der Natur

Im Haus der Natur treffen riesige Saurier auf Meilensteine der Raumfahrt – besonders empfehlenswert für Familien mit Kindern, denn kleine Gäste haben nicht immer unbedingt Lust, den ganzen Tag durch die historischen Gassen zu laufen. Im Haus der Natur hingegen können sie Unterwasserwelten erkunden und eine Reise durch den menschlichen Körper beginnen.

Infos & Tipps zum Haus der Natur

Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr

Preise: Erwachsene 8,50 Euro, Kinder 4-15 Jahre 6 Euro

Adresse: Museumspl. 5 Salzburg

Salzburg hat vieles Sehenswertes für Groß und Klein

Salzburg ist eine Reise wert. Neben den Top-10 Highlights gibt es noch viele weitere kleine Ecken auf einem gelungenen Tagesausflug zu entdecken. Eine Fahrt mit dem Fiaker führt dich auf bequeme Art und Weise durch diese historische Stadt im Salzburger Land. Salzburgs Sehenswürdigkeiten werden dir lange im Gedächtnis bleiben.

Salzburg als Tagesauflug: Die Aldiana Clubs als perfekter Ausgangspunkt

Salzburg liegt etwa eine Stunde entfernt vom Aldiana Club Hochkönig sowie vom Aldiana Club Ampflwang. Vom Aldiana Club Salzkammergut benötigst du etwa anderthalb Stunden Autofahrt nach Salzburg. In jedem Fall also beste Voraussetzungen, um einen Tagesausflug zu machen und Salzburgs Sehenswürdigkeiten zu genießen.


FAQ: Häufig gestellte Fragen

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Salzburg für Familien mit Kindern?

Salzburgs Sehenswürdigkeiten eignen sich auch alle für Familien mit Kindern. Besonders freuen sich die kleinen Gäste über das Haus der Natur, wo sie viel entdecken und erleben.

Kann man Salzburg zu Fuß erkunden?

Ja, Salzburg eignet sich wunderbar, um die Stadt zu Fuß zu entdecken. Dadurch, dass die Stadt nicht sehr groß ist, ist alles fußläufig zu erreichen. Es gibt aber auch einige Möglichkeiten durch unterschiedliche Verkehrsmittel abzukürzen.

Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Salzburg

Unsere Top 10 Sehenswürdigkeiten in Salzburg sind folgende:

  • Altstadt Salzburg
  • Mirabellgarten und Mirabellschloss
  • Festung Hohensalzburg
  • Mozart Geburtshaus
  • Café Tomaselli
  • Café Fürst
  • Salzburger Dom
  • Salzach
  • Untersberg
  • Haus der Natur