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Tauchen Kreta

Tauchen auf Kreta: Die schönsten Tauchplätze

Tauchen auf Kreta ist sowohl archäologisch als auch landschaftlich ein absolutes Highlight. Wir haben die schönsten Tauchplätze im kretischen Meer, einem ganz besonderen Teil des Mittelmeeres, für dich zusammengestellt. Lass dich verzaubern von der Unterwasserwelt Kretas mit seiner außergewöhnlichen Vielfalt an spektakulären Tauchplätzen!

Vorteile vom Tauchen auf Kreta

Die einzigartige und schöne, aber auch wilde und zerklüftete Landschaft, die Kreta zu einem weltberühmten Reiseziel gemacht hat, reicht nicht nur von den Berggipfeln bis zur Küste, sondern setzt sich unter Wasser fort. Somit gibt es nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser einiges zu entdecken. Sehr verschiedene und einzigartige Tauchplätze lassen Taucherherzen höherschlagen.

Egal, ob du bereits Taucherfahrungen gesammelt hast, oder ob du gerade erst anfängst – auf Kreta ist für jeden etwas dabei! Und auch wenn du dir noch unschlüssig bist, ob Tauchen etwas für dich ist, kannst du das Meer und die Unterwasserwelt einfach beim Schnorcheln oder bei einem Schnuppertauchgang kennenlernen und somit erste Erfahrungen sammeln.

Tauchen lernen im Urlaub: Möglich im Aldiana Club Kreta
Mehr Infos zum Tauchen bei Aldiana

Die besten Tauchplätze auf Kreta

Tauchen kannst du auf Kreta an sehr vielen verschiedenen Tauchplätzen, die alle andere Highlights umfassen und garantiert mit einer beeindruckenden Flora und Fauna überzeugen. Unsere liebsten Tauchplätze befinden sich größten Teils in der Nähe des Ortes Mochlos, welcher sich demnach hervorragend als Ausgangspunkt für tolle Tauchgänge eignet.

Nicht nur die besonderen Tauchplätze machen Kreta zu einem tollen Urlaubsziel. Auf der griechischen Insel gibt es noch viel mehr zu entdecken. Damit du bei den vielen Vorteilen nicht den Überblick verlierst, haben wir dir 8 Kreta Urlaubstipps zusammengeschrieben! ⇒ 8 Kreta Urlaubs Tipps

Strandtauchgänge in Mochlos: für Anfänger und Erfahrene

Direkt im Dorf Mochlos, an einem kleinen Strand, bietet das klare Wasser und die einzigartigen Felsformationen einen tollen Einstieg in die Tauchkarriere. Sowohl für Anfänger als auch für bereits erfahrene Taucher bietet dieser Tauchplatz durch Tiefen, die je nach Steinformationen variieren, perfekte Bedingungen und beeindruckende Aussichten: Oktopusse, Mönchsfische, Barrakudas, Schwämme aller Art und kristallklares Wasser lassen den Tauchgang zu einem Erlebnis werden. Dieser Tauchplatz ist zudem ein toller Ort für Nachttauchgänge.
Direkt neben dem kleinen Hafen in Mochlos befindet sich der wunderschöne Flachwasser-Tauchplatz Limenaria. Durch den steinigen und sandigen Grund ist diese Tauchbasis auf Kreta besonders für Anfänger und für Schnuppertauchgänge geeignet. Hier tummeln sich unzählige Fischarten der kleineren Art. Verschiedene Tunnel und Swimthroughs bereiten auch erfahrenen Tauchern ein wunderschönes Taucherlebnis. Perfekt für einen Familienurlaub auf Kreta!

Bootstauchgänge in der Bucht von Mochlos

Verlässt man nun Mochlos und schaut sich entlang der Küste um, lassen sich auch hier wunderbare Tauchplätze entdecken.


Im Osten der Bucht von Mochlos, erreicht man nach ca. 20 Minuten Bootsfahrt einen der optisch schönsten Tauchplätze auf ganz Kreta: Voukola – oder auf Deutsch: „Die Umarmung des Schäfers“. Mit dem Boot erreicht man eine Grotte mit steil hochragenden Felsen sowie eine eingebettete Höhle mit einem Torbogen, der an Land beginnt und im Meer endet. Meist eine sichere Garantie für klares Wasser. An Fischarten finden wir hier von der kleinsten Sardine bis zum großen Rochen alles, was das Taucherherz begehrt. An dieser Tauchbasis auf Kreta gibt es außerdem eine große Unterwasserhöhle.


Weiter westlich, ziemlich mittig in der Bucht gelegen, direkt vor Mochlos, liegt die gleichnamige Insel und damit auch einer unserer Tauchplätze namens Halavro. Das hier auf 12 Meter Tiefe beginnende Riffplateau mit stufenförmig abfallenden, erst steinigen, dann sandigen Stufen mit Felsen in Form eines Amphitheaters bietet einen Lebensraum für Brassen, Papageienfische, Meerjunker, Schnecken und Krustentiere.

Die Felsformationen an den Tauchplätzen auf Kreta sind meist dicht bewachsen mit Anemonen, Schwämmen sowie Weich-Korallen aller Art.

Tauchen am Strand Altsi

Westlich von Mochlos befindet sich der Strand und Hafen Altsi. Hier gibt es einen Gips-Steinbruchs und du kannst auf bis zu 40 Metern Tiefe tauchen gehen! Ein stetig schräg abfallender steiniger Abhang, der im Sand endet, bietet Lebensräume für die unterschiedlichsten Fisch- und Pflanzenarten. Zu den am häufigsten vorkommenden Fischarten dürfen hier wohl die schwarzen Zackenbarsche zählen.
Direkt ums Eck lässt sich ein großer Felsspalt entdecken, der sich auch unter Wasser fortführt: „The Crack” ist einer der jüngsten Entdeckungen und beherbergt auch für die Tauchcrew immer wieder neue Überraschungen. Die Tierwelt an der Felswand und zahlreiche, fast senkrecht verlaufende Klippen lassen Taucherherzen höherschlagen.

Die Insel Psira: Tolle Tauchbasis auf Kreta

Verlässt man nun das Festland, erreicht man vom kleinen Hafen in Mochlos nach etwa 15 Minuten Bootsfahrt die Insel Psira, die auch Heimat für mehrere unserer Tauchplätze ist. Rundherum befinden sich sowohl historisch als auch landschaftlich interessante Orte für Tauchgänge.

Archaia

Archaia ist ein traumhafter Tauchplatz in einer kleinen Bucht der antiken Landseite der legendären und sagenumwobenen archäologischen Insel Psira. Hier findet man noch heute sowohl über als auch unter Wasser unzählige Überreste eines Ton- und Amphoren-Handelsposten aus der 4700 Jahre alten Minoischen Zeit. Aber auch die üppige Unterwasserfauna und Flora mit ihrem Fischreichtum sorgen für unvergessliche.

Aquarium

Der Tauchplatz Aquarium ist bekannt für unzählige Fische. Hier scharen sich unzählige Fischarten, wie zum Beispiel Mönchsfische und Barracudas zu riesigen Schwärmen bei kristallklarem Wasser zusammen und auch Sepias, Zackenbarsche und Moränen lassen sich öfter mal blicken. Hier lohnt es sich definitiv, einen Moment innezuhalten und dem regen Treiben unter Wasser zuzusehen – denn dieser Tauchplatz wird nicht ohne Grund „Aquarium“ genannt.


Tauchbasis Kreta: Der Westen der Insel

Neben den bereits genannten Plätzen eignen sich auch die folgenden Orte im Westen hervorragend zum Tauchen auf Kreta:

  • Agios Nikolaos: Hier lassen sich auch verschiedene Artefakte aus dem zweiten Weltkrieg finden
  • Hersonissos: Hier kann ein Flugzeugwrack erkundet werden, bei dem nur das Heck fehlt
  • Hania, die Elefantenhöhle: Hier wurden 1999 Elefantenknochen gefunden, aus welchem Grund die Höhle ihren Namen erhielt

Du kannst nicht genug von besonderen Tauchplätzen im Mittelmeer bekommen? Dann solltest du auch unsere Tipps zum Tauchen auf Fuerteventura lesen!

Tauchsaison auf Kreta

Die Tauchsaison auf Kreta dauert in der Regel von April bis Oktober (oder sogar November) – während der Sommersaison liegt die Meerestemperatur zwischen 22 und 27 Grad. Die beste Zeit zum Tauchen auf Kreta sind die beiden ersten sowie die beiden letzten Monate der Saison.

Tauchschule Kreta – Tauchen lernen im Urlaub

Du möchtest im Urlaub Tauchen lernen? In unserem Aldiana Club auf Kreta ist das kein Problem. Hier warten Taucherlebnisse auf dich, egal ob oder welche Erfahrungen du hast! Lerne Tauchen in einer tollen Tauchschule auf Kreta oder treffe gleichgesinnte Tauchfreunde!

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Was macht das Tauchen auf Kreta so besonders?

Auf Kreta gibt es viele ganz besondere Tauchplätze, die mit einer vielfältigen Flora und Fauna überzeugen und an denen teilweise auch spannende Artefakten erkundet werden können.

Wo kann ich auf Kreta gut tauchen?

Auf Kreta gibt es sehr viele tolle Tauchplätze, die sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Taucher eignen. Als Ausgangspunkt bietet sich der Ort Mochlos an, um spannende Unterwasserwelten zu erkunden.

Was sieht man beim Tauchen auf Kreta?

Beim Tauchen auf Kreta wird man mit einer vielfältigen Flora und Fauna belohnt. Hier gibt es eine große Auswahl an Fische zu sehen, wie Sepias, großen Rochen, Zackenbarsche und Moränen. Aber auch Artefakten können in der Unterwasserwelt entdeckt werden.

#wirsindaldiana: Wolfgang, Leiter der Wassersportstation Nautic in Kalabrien und die Liebe zum Katamran-Segeln

Seit vielen, vielen Jahren ist Wolfgang Teil der Aldiana-Familie. Es wird gesagt, dass „Mücke“, wie er auch genannt wird, nichts aus der Ruhe bringen kann und Wassersport ist „sein Ding“. Im Rahmen von #wirsindaldiana haben wir dem Leiter der Nautic, der Wassersportstation des Aldiana Club Calabria, ein paar Fragen gestellt, um ihn besser kennenzulernen.

In welchem Bereich arbeitest du bei Aldiana und wie lange schon?

1993 hatte ich meine erste Saison im Club Aldiana Milta in der Türkei. 2021 starte ich die nächste Saison im Aldiana Calabria in Italien. Somit hatte ich Zeit genug, fast alle Clubs der Aldiana-Kette kennenzulernen. Und das in der Animation, im Frontoffice, im Housekeeping, im F&B-Bereich, in der Service Technik und im Club-Management.

Immer wieder wollte ich „meer“. Und da bin ich heute angekommen.

Ihr findet mich barfuß am Strand von Kalabrien, wo ich die Nautic leite.

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Was magst du an deinem Job besonders gern?

Wenn ich so richtig nachdenke, konnte ich schwimmen bevor ich laufen lernte. Es gibt wohl nur noch wenige Sportarten, die man auf, über und unter Wasser ausüben kann, die ich noch nicht ausprobiert habe. Aber die schaffe ich auch noch!

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Wassersport ist meins! Und diese große Liebe auch als Beruf ausüben zu können ist der Hammer.

Anderen Menschen die Leidenschaft zum Wassersport zu vermitteln macht Spaß! Und manchmal frage ich mich, wer sich „meer“ freut? Der Schüler oder der Lehrer?

  • Wieviele Menschen ich in dieser Aldiana-Zeit kennengelernt habe, kann ich nicht einmal schätzen. Ich weiß aber, dass ich sehr viele gute neue Bekannte getroffen und eine große Anzahl von neuen Freundschaften geschlossen habe. Und das bei Mitarbeitern und bei unseren Gästen. Mit vielen von ihnen habe ich immer noch Kontakt.
  • Wieviele fremde Länder ich durch meinen Job kennen- und lieben gelernt habe, kann ich auch nur schätzen – zwei Hände reichen nicht zum Zählen.
  • Unzählige landestypische Gerichte durfte ich ausprobieren und teilweise auch selbst kochen. Und das Ganze immer mit einem Dach über dem Kopf!

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Was ist aus deiner Sicht das Besondere an Aldiana?

Aldiana hat den Cluburlaub nicht erfunden… aber meines Erachtens saugut umgesetzt!

Das Konzept ist einfach: Der Gast soll sich wohlfühlen. Dafür ist bei Aldiana eine Struktur gewachsen, die dafür geschaffen ist. Mir gefällt es sehr gut, dass jeder Club sein eigenes Gesicht hat.

Logisch: Beim Essen und Trinken bietet das jeweilige Land eine große Vielfalt an Speisen und Getränken an. Und dass ich aus diesen Gründen gerne im Aldiana Calabria bin, erklärt sich von selbst.


Wolfgangs derzeitiger Club: Aldiana Club Calabria

Im Süden Italiens, am weitläufigen Strand gelegen, befindet sich der Aldiana Club Calabria. 324 Zimmer in weißen, dreistöckigen Gebäuden, großzügige Poolanlage mit Poolbar, Welldiana Club Spa, Kinderbetreuung, All-Inclusive-Angebot und viel „meer“, wie Wolfgang sagen würde.

Alle Infos zum Club


Jeder Aldiana hat seine typischen Landschaften sowie Ausflugsmöglichkeiten in kulturellen Spots. Bei einem Urlaub im Aldiana Club Calabria sollte man unbedingt einen Ausflug zur Weltkulturhauptstadt Matera einplanen.

Und die Vielfalt der Sportmöglichkeiten bringt jeden Gast in Bewegung.

Auch logisch: die Nautic ist das Wichtigste. (Nicht nur für mich!) Es soll aber auch Urlauber geben, die ohne „meer“ auskommen?! Und auch diese Urlaubsgenießer werden im Aldiana bedient.

Shows und Entertainment sind in den Aldianas auf hohem Niveau. (Mittlerweile darf ich aber nicht mehr „mitsingen“ – dafür haben wir Elvis.)

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Was ist Dein Lieblingsclub?

The first cut is the deepest… Also: No 1 ist und bleibt Aldiana Milta. Da lass ich mich auch auf keine Diskussion ein.

Und jetzt? Jetzt liebe ich meinen Aldiana Calabria!

Jeder neu aufgemachte Aldiana braucht seine Aufwärmphase. Und unser Aldiana Club Calabria hat seine Betriebswärme erreicht! Da ist noch ein bisschen Luft, aber wir haben alles, was man braucht, um ganz weit nach vorne zu kommen.

Zum Beispiel unsere Wellness-Abteilung ist mindesten so gut wie sie groß ist!

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Machst Du selbst Urlaub bei Aldiana? Was war dein schönstes Erlebnis?

Böse Zungen behaupten, dass mein Job bei Aldiana eigentlich „meer“ wie Urlaub ist.. Sehe ich fast genauso!

Urlaub für mich war meistens nur im Winter möglich. Und wenn ich dann die Möglichkeit habe, fahre ich gerne zum Skifahren und Snowboarden in einen unserer Bergclubs in Österreich. Und klassisches Skilanglaufen wird leider oft unterschätzt. Mich seht ihr oft auf den schmalen Brettern.

Ein Highlight aus meinen Urlauben im Aldiana werde ich auch nicht vergessen: Lange her! Meine Eltern feierten Ihre Goldene Hochzeit. Dazu habe ich sie in den Aldiana Club Fuerteventura eingeladen. Für sie war das der erste … der beste… und nicht der letzte Cluburlaub.

Ach ja, einmal habe ich mich auch verliebt… werde ich auch nicht vergessen!

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Was machst du privat: Welche Hobbys hast du? Was machst du besonders gerne?

Seit 1964 begleitet mich mindestens ein Skateboard. Zur Zeit spiele ich mit meinem e-Board herum. Sieht faul aus… macht aber tierisch Spaß.

Katamaran-Segeln gefällt mir richtig gut! Meinen ersten Kontakt mit einem Katamaran Hobie 16 hatte ich 1979 in Italien. Die erste Wende wollte nicht klappen. Kurz vor der jugoslawischen Küste bin ich dann doch noch durch die Wende gekommen. Dann habe ich mir das erstmal von meinem Kollegen erklären lassen. Aber richtig-richtig gut waren meine drei Jahre in Spanien. Ich konnte auf eine kleine Flotte von PATINs zugreifen. Das sind Holzkatamarane in der Größe wie unser Katamaran Hobie 15. Aber ohne Ruder. Gesteuert wird durch Gewichtsverlagerung und Segeltrimm. Das ist Surfen und Segeln in einem.

Windsurfing war meine Hauptleidenschaft. Ich habe eigentlich nur für diesen Sport gelebt. Und auch wenn ich momentan wenig Gelegenheit habe, auf ein Board zu steigen, ist es immer wieder der Hammer. Das Kitesurfen reizt mich mehr. Man braucht weniger Material. Und wenn es dann losgeht, ist man sofort am Gleiten.

Mindestens einmal pro Saison checke ich auch, ob ich noch schwimmen kann! Klappt noch!

Ich könnte noch viel „meer“ erzählen …

Was gibt es bei dir an der Nautic zu erleben?

Fangen wir mit den Kleinen an. Das Segeleinsteigerboot schlechthin ist der Optimist: Schon mit 7 Jahren können unsere Gäste darauf „rumturnen“. Ich muss diesen Begriff nehmen, da das am besten beschreibt, wie man segeln spielerisch erlernen kann. Im Pool des Aldiana Club Calabria sitzen die Kinder zum ersten Mal in einem Optimisten. Und wenn es ihnen gefällt, geht es am Strand weiter. Schon nach ein paar Übungen geht es auf das große Meer. Ich begleite die Segler auf einem SUP (Stand-Up-Paddle-Board). Bis zu 5 Optimisten fahren dann um mich rum. Und nach ein bis zwei Tagen klappt es bei den meisten. Vom Strand aus beobachten die Gäste dann meine „Entenfamilie“. Wenn auf mein Kommando die ganze Gruppe eine Wende fährt, sehe ich das Lächeln der Gäste bis aufs Meer. Ich glaube, das sie auch mein Lächeln sehen können.

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Als Wassersportlehrer bin ich jetzt 45 Jahre unterwegs. Vielen konnte ich die Begeisterung für das Surfen und Segeln weitergeben. Ich bemühe mich, den Unterricht ruhig und effektiv zu gestallten.


Wassersport bei Aldiana

An der Nautic im Aldiana Club Calabria stehen Katamaran sowie SUPs für die Gäste zurVerfügung. Der Katamaran-Verleih ist für unsere Gäste kostenfrei, die Kurse für die Segelscheine werden gegen eine Gebühr angeboten.

Auch in unseren anderen Clubs ist Wassersport ein großes Thema. Die Auswahl an Wassersport-Möglichkeiten ist riesig und Top-Wassersportreviere befinden
sich direkt am Club oder in kurzer Entfernung.

Mehr Inspiration:


Dann muss ich meinen SUP schon wieder abgeben. Unsere Gäste wollen auch mit den SUPs aufs Wasser.
Und das wird hier in Calabria sehr viel genutzt. Mit einer kleinen Einweisung kommen alle auf diesem Wasserssportgerät klar.

Unsere Hobie 15 Katamarane sind den ganzen Tag auf dem Wasser. Manchmal glaube ich, das jeder Aldiana-Gast Kapitän auf dem Hobie ist. Aber es kommen immer wieder neue Schüler dazu. In zehn Stunden machen wir auch die Neueinsteiger zu Kapitänen auf dem Katamaran. Begleitet und unterrichtet werden sie von meinem Kollegen Francesco und von mir. Danach können sie alleine auf dem Kalabrischen Meer segeln.

Viele Segler gönnen sich eine Privatstunde bei uns. Im Winter hatten sie keine Gelegenheit, ihren Sport auszuüben. Eine Auffrischung schadet nie. Und wir haben immer noch ein paar Tricks und Tipps zur Hand, die ihnen das Segeln sicherer und einfacher macht. Dann macht der Katamaran noch mehr Spaß!

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Auch unsere gestandenen Segler können mich jederzeit nach Tipps fragen. Denn es gibt keine dummen Fragen. Leider rutscht mir manchmal eine dumme Antwort raus. – Sorry dafür!

Jetzt kann ich nicht „meer“…

Danke, Wolfgang!

Kitesurfen lernen im Urlaub: Top Tipps für Anfänger 

— Luca aus dem Entertainment-Team lernt kiten. Was für ihn die Faszination Kitesurfen ausmacht und was er dabei gelernt hat, erzählt er uns heute leichtfüßig – und macht Lust darauf, Kitesurfen im Urlaub selbst auszuprobieren.

Mein Name ist Luca Mühle. Ich komme aus der Nähe von Dresden und bin 21 Jahre alt. Ich habe jahrelang Fußball gespielt, bevor ich Schiedsrichter wurde. Dabei lernte ich einiges über mich und vor allem, dass ich die Arbeit mit Menschen liebe. Genau deswegen bin ich jetzt seit Dezember 2020 Teil des Entertainment-Teams im Aldiana Club Fuerteventura und lebe täglich meine Stärken in Sachen Moderation und Sport mit unseren Gästen aus.

In meiner Freizeit wollte ich gerne das Kitesurfen lernen. Die Faszination, an meine körperlichen Grenzen zu kommen und von einem lenkbaren Drachen nur durch die Kraft des Windes sowie mit Hilfe meiner eigenen Körperkontrolle bewusst und vor allem kontrolliert über das Wasser zu gleiten, war für mich anfangs ein Traum, der zwar vermutlich schwer zu erreichen schien, aber bei dessen Weg zum Ziel ich mir viel Unterhaltung, Spaß, Herausforderung, eine Menge Adrenalin und auch Ablenkung von der schwierigen Corona-Situation erhofft hatte.

Meine Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt, als ich mich dieser Challenge gestellt habe!

Währenddessen kamen mir einige Fragen auf. Vielleicht helfen sie dir, das Abenteuer Kiten lernen im Urlaub selbst anzugehen.

Wo kann ich am besten kiten lernen?

Die Antwort auf diese Frage musste ich nicht lange suchen, denn wir haben bei uns im Aldiana Club Fuerteventura das große Glück, unweit entfernet einen der schönsten Kite-Spots Europas zu haben und die hier ansässige „Surfers Island“ um Inhaber Chris, ein leidenschaftlicher Wassersportler,  bietet mit professionelle Coaches, die mich mit ihrem Auftreten, Humor und der Liebe zum Sport einfach nur beeindruckt haben, wodurch ich ohne langes Nachdenken wusste, welcher Kite-Surfschule ich meine Zeit und auch mein Vertrauen schenken möchte.

Wie schwer ist es eigentlich, kiten zu lernen?

Hierbei muss ich sagen, dass die größte Schwierigkeit ist, das genaue Maß aus gesundem Respekt vor dem Material, den wirkenden Kräften und dem Vertrauen in sich selbst zu finden. Will man zu viel, passiert auch zu viel und die allgegenwärtige Gefahr, sich verletzen zu können, steigt. Genau dieser Gefahr muss man sich bewusst sein, denn das macht auch den Nervenkitzel beim Kiten aus. Dennoch darf man auch keine Angst haben, denn mit Angst im Blut wird man zaghaft und man erlebt zu wenig Adrenalin.

Der Kontakt zum Wasser, der Speed, den ich mit den kleinsten Bewegungen im Kite massiv beeinflussen kann und nicht zuletzt die Sprünge, schaffen mir ein Gefühl unglaublicher Freiheit und lassen diesen Adrenalinspiegel steigen. 

Der Wind, der mir dabei um die Ohren saust, zieht mir jeden negativen Gedanken und für den Moment alle Sorgen, von denen es in aktuellen Coronazeiten durch die Pandemie leider genug gibt, aus dem Körper. Ein unbeschreibliches wohltuendes Gefühl mit hochgradigem Suchtfaktor.

Wenn ich also den Anweisungen der super ausgebildeten und hochqualifizierten Coaches Andrea und Tim folge, fallen kompliziert erscheinende Abläufe wie das Starten des Kites, der Wasserstart und erste Meter auf dem Board nicht so schwer, wie ich anfangs dachte. Dadurch konnte ich direkt beflügelnde und positive Erlebnisse machen, die mich motiviert haben, weiter dranzubleiben und nicht aufzugeben.


Kitesurfen im Aldiana Club Fuerteventura

Die gezeitenunabhängige, stehtiefe Lagune auf Fuerteventura, am kilometerlangen Playa de Sotavento, bietet mit einer exzellenten Windstatistik ideale Voraussetzungen, um Kitesurfen zu lernen. Der Kitespot befindet sich nur 20 Minuten Fahrzeit vom Club entfernt.

Du hast die Möglichkeit während deines Urlaubs im Aldiana Club Fuerteventura Kitesurfen während eines Einsteigerkurs (Kitesurf-Anfängerkurs über 10 Stunden) zu lernen. Außerdem bietet die Kitesurfschule einen Aufbaukurs über 6 Stunden, Personal Training sowie Kitesurfing-License an.


Wie lange dauert es, bis ich richtig kiten kann? – Mein Kitekurs für Anfänger

Die Antwort auf die Frage konnte ich natürlich nur herausfinden, indem ich mich weiterhin dem Prozess stellte.

Dadurch, dass ich während meines Kitesurf-Anfängerkurses nie allein auf dem Wasser war, konnte ich ziemlich viel beobachten. Unter anderem habe ich schon beim bloßen Zusehen und mit den Erklärungen meiner Kitseurf-Coaches viel lernen können, wodurch enorm viel Theorieunterricht direkt in der Praxis eingebettet werden konnte und ich richtig Spaß am Lernen hatte.

In der ersten Trainingsstunde widmeten wir uns vor allem der Antwort auf die Frage: „was braucht man zum Kiten?“ Wenn man wie ich als Kitsesurf-Anfänger noch keinerlei Erfahrung hat, benötigt man natürlich die Hilfe von einem guten und vertrauenswürdigen Partner. „Surfers Island“, Surfschule auf Fuerteventura, ist ein solcher Partner.

Dann geht es mit dem Kite, wobei je nach Windstärke die Größe zwischen kleinem und großem Segel variiert wird, einem Kiteboard mit speziellen Finnen auf der Unterseite jeder Ecke, einem „Trapez“ welches man ähnlich wie einen Klettergurt am Körper befestigt und der sogenannten „Bar“, die sich zwischen dem Kite und mir befindet und zur Steuerung und Kontrolle der Kräfte, die ich nutzen möchte dient. Jedes dieser Materialien hat eigene intuitiv bedienbare Sicherheitssysteme integriert, wodurch man nie großartige Angst empfinden muss.

Am Anfang empfiehlt es sich außerdem zusätzlich immer, Schutzkleidung wie zum Beispiel einen Neoprenanzug gegen die Kälte, einer Prallschutzweste und einen Helm zu tragen. Sonnenbrillen sollte man gut befestigen oder besser gesagt sichern, sonst geht es dir wie mir und du verlierst deine beim ersten Startversuch.

Außerdem lernte ich am ersten Kitekurstag an unserem regulären Kitespot in der Lagune bei Risco del Paso noch die Kontrolle des Kites mit ersten Bodydrags. Denn das ist das mit Abstand Wichtigste in diesem Sport. Ich führe den Kite, nicht umgekehrt! 

Am zweiten Tag probierte ich die ersten Wasserstarts in knietiefem Wasser und konnte auch schon einige Meter zurücklegen. Die ersten Erfolge beflügelten mich natürlich, wodurch ich immer sicherer wurde. Doch dann spielte der Wind nicht mehr mit. Kiten ist eine Outdoorsportart und dadurch gibt es nun mal Dinge, die man nicht immer aktiv beeinflussen kann. Manchmal spielt der Wind einfach nicht mit und soll es einfach nicht sein. Doch auch solche Tage kann man zum Beispiel für eine Vertiefung der Theorie nutzen und sich zum Beispiel mit wichtigen Erscheinungen wie zum Beispiel dem so genannten „Venturi-Effekt“ vertraut machen. Die Grundlagen der Physik haben mir beim Verständnis für das große Ganze rund um das Kiten extrem geholfen!

In den folgenden Tagen meines Kitekurses festigte ich bereits vorhandenes Wissen, lernte durchs bloße Zuschauen viel Neues von den anderen Teilnehmern des Kurses und machte einige großartige Fortschritte. Statt zehn Meter konnte ich nun hunderte Meter zurücklegen, meine Haltung wurde besser und die ersten Wenden funktionieren plötzlich immer besser. Auch das sogenannte „Upwind-fahren“, also eine Grundvoraussetzung für das kontrollierte Fahren, wurde immer besser.

Seit dem sechsten Tag zähle ich als „betreuter Kiter“, weswegen ich nun auch ohne direkten Kontakt zum Coach mit dem Kite aufs Wasser darf, denn wie so oft ist das wichtigste, dass ich so viel Zeit wie möglich mit meinen neuen Begleitern, dem Kite und dem Board, verbringe und so die Basics weiterhin festigen und Erfahrung sammeln kann.

Kiten ist also ein Sport, der je nach Grundfitness  ziemlich schnell erlernbar ist. Aber selbst wenn es anfangs nicht so recht klappt, macht der Prozess des Erlernens enorm viel Spaß und Freude!

Allein die Tatsache, hier einen Sport mit so hohem Coolnessfaktor ausführen zu können, der im Vergleich zum alltäglichen wie Fußball und Volleyball wirklich etwas besonderes ist, motiviert mich jeden Versuch aufs Neue.

Kitesurfen im Licht der untergehenden Sonne auf der Kanareninsel Fuerteventura
© Tim von Surfers Island

Wie anstrengend ist Kitesurfen?

Hier kann ich dich beruhigen. Es wird niemals so anstrengend, dass du den Spaß an der Sache verlierst. Aber Kiten beansprucht nahezu jeden Muskel im Körper. Während Hände und Arme den Kite lenken, müssen Oberkörper- und Rumpfmuskulatur konstant die Zugkraft des Kites halten. Die Hüft- und Beinmuskulatur kontrollieren das Board. Und vor allem Körperspannung ist gefragt. Muskelkater gehört zum Kitesurfen lernen definitiv dazu, aber es gibt für mich kein Ganzkörpertraining, welches mir persönlich mehr Spaß und Unterhaltung bereitet als Kitesurfen. Die Überwindung des inneren Schweinehundes entfällt, was bleibt, sind emotionale und körperliche Erfolge und eine Menge an Glücksgefühlen!

Kiten hat für mich etwas Meditatives. Die Geräuschkulisse durch Wind und Wasser, die frische Meerluft und die Konzentration auf den eigenen Körper lassen mich alles um mich herum vergessen. 

Der anhaltende Prozess, nach und nach besser zu werden, mehr Kontrolle zu erlangen, weniger Fehler zu machen, weiter zu fahren, höher zu springen, etc. motiviert mich und führt mir immer wieder vor Augen, was für ein privilegiertes Leben ich hier führen kann.

Kitesurfen ist für mich der perfekte Ausgleich und ein perfekt zu mir passendes Training sowie ein wichtiges Puzzleteil, welches mir hilft meine Gedanken zu sortieren und mich einfach glücklich macht.

Stand-Up-Paddeln lernen im Urlaub? 5 Tipps, für mehr Spaß auf dem SUP

Stand-Up-Paddling boomt! Überall sieht man sie – Menschen, die auf riesigen, Surfboard ähnelnden Brettern übers Wasser gleiten. Ein Blick in strahlende Gesichter vor himmlisch blau glitzernder Kulisse und es ist klar: Höchste Zeit, der Faszination dieses Trendsports auf den Grund zu gehen! Lies weiter und erfahre, wie auch du Stand-Up-Paddeln lernen kannst!

Good News first: Beim Stand-Up-Paddling muss niemand ausgeschlossen werden! Sportmuffel wie Fitnessfreaks werden gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, denn kaum eine andere Sportart ist so vielseitig. Entspannt in den Sonnenuntergang zu paddeln ist genauso möglich, wie an rasanten Wettrennen teilzunehmen.

Stand-Up-Paddling im Urlaub lernen – Der perfekte Zeitpunkt

Ich wette, du genießt den Strand und das Wasser schon in vollen Zügen. Aber hast du auch schon mal daran gedacht, das bunte Treiben aus einer anderen Perspektive zu betrachten? Die Aussicht vom SUP auf die Uferzonen ist einzigartig und lässt dich dein Urlaubsparadies garantiert nochmal von einer ganz anderen Seite wahrnehmen. Während sich die anderen Urlauber am Badestrand drängen, genießt du das ruhige Plätschern des Wassers in deinen Ohren und beobachtest das Gewusel aus sicherer Entfernung von deiner ganz persönlichen, schwimmenden Insel aus. Vielleicht lässt du auch die Beine ins Wasser baumeln, entdeckst einen Fisch oder einen seltenen Vogel?

Stand-up-Paddling bieten wir in den Clubs Andalusien, Fuerteventura, Calabria und Salzkammergut an.

Stand-Up-Paddling für Anfänger

Auch wenn du noch nie auf einem Stand-Up-Paddle gestanden hast, dein Urlaub bietet dir die perfekte Gelegenheit. Für SUP-Neulinge bietet es sich an, die grundlegende Stand-Up-Paddling Technik in einem Einsteigerkurs zu lernen. Das garantiert schnelle Erfolgserlebnisse und ist viel sicherer, als auf eigene Faust loszupaddeln. In entspannter Atmosphäre werden die ersten Schritte schnell erlernt sein und du wirst dich schon nach kurzer Zeit wohlfühlen beim Stehpaddeln.

5 Tipps, für noch mehr Spaß auf dem SUP

Klar, buchst du einen Stand-Up-Paddle Kurs, wird dich dein Trainer mit allen notwendigen Informationen versorgen und du musst dir im Grunde um gar nichts Gedanken machen. Aber trotzdem gibt es einige Dinge, die du ganz persönlich tun oder bedenken kannst, um dein Stand-Up-Paddle Erlebnis zu einem ganz besonderen zu machen.

–1 Beobachte das Wetter, bevor du lospaddelst

Zum Glück ist es hier am Mittelmeer meistens traumhaft schön. Trotzdem lohnt sich ein ausgiebiger Wettercheck. Du bist ja im Urlaub und hast keine Eile. Achte zum Beispiel besonders auf den Wind – vor dem kann man auch bei strahlendem Sonnenschein nicht unbedingt sicher sein. Und so entspannt die vielen Stehpaddler aussehen – gegen eine steife Brise anzupaddeln kann unglaublich anstrengend sein!

–2 Augen auf bei der Kurswahl

Damit der Stand-Up-Paddle Ausflug zu einem schönen Erlebnis wird, ist es wichtig, dass du dich selbst ehrlich einschätzt. Willst du mehr, als du kannst, kann dich ein Fortgeschrittenenkurs schnell überfordern und frustrieren. Hast du bereits erste Erfahrungen gesammelt, und traust dir aber zu wenig zu, wirst du dich im Anfängerkurs vermutlich langweilen.

SUP (Stand-up-Paddling) Kurse gibt’s in unseren Clubs ab 30 Euro, die Board-Vermietung ab 15 Euro.

Außerdem ist es immer eine gute Idee, Erlebnisse zu teilen. Hast du dich bereits mit anderen Clubgästen angefreundet? Prima, warum paddelt ihr nicht gleich zusammen los oder bucht gemeinsam einen Kurs?

–3 Stand-Up-Paddling mit Kindern

Ja, auch das ist möglich! Macht aus eurer Stand-Up-Paddle Tour einen Familienausflug. Kleinere SUP Modelle ermöglichen größeren Kindern ihren ganz persönlichen Fahrspaß; oder aber sie können als Passagier auf den größeren Brettern mitgenommen werden. Für die nötige Sicherheit wird dabei durch Schwimmwesten gesorgt – natürlich bei Jung und Alt!

–4 Fit durch den Urlaub dank Stand-Up-Paddling

Wer kennt es nicht, das Gefühl, sich abends am Buffet vollgeschlagen zu haben und morgens wieder in die Badesachen pressen zu müssen? Aber vermutlich hast du auch keine Lust auf ein schweißtreibendes Workout in deinem Urlaub. Aber auch da kann Stand-Up-Paddeln die Rettung sein! Verlege doch einfach deine tägliche Sporteinheit aufs Wasser: SUP-Yoga ist eine aufregende Möglichkeit, Kraft und Balance zu trainieren und sich dabei dennoch voll und ganz dem Urlaubsgefühl hinzugeben. Mache erste Erfahrungen unter der Leitung eines qualifizierten Trainers oder gestalte deine individuelle Einheit nur für dich – alles, was du brauchst ist ein Board, und schon kann es losgehen!

Im Wassersport ist Aldiana große Klasse.
Mehr Infos zu unserer Auswahl an Wassersport-Möglichkeiten.

–5 Mach nur, was dir wirklich Spaß macht

Wie bereits erwähnt: Stand-Up-Paddling ist unglaublich vielseitig. Du bist bereits geübter Stehpaddler und willst mehr Action? Versuche dich doch an einer Paddeleinheit auf dem offenen Meer. Lass dich mit deinem Stand-Up-Paddle durch glitzernde Wellen tragen oder versuche gar, sie hinabzusurfen. Ja, auch wellenreiten kann man mit einem Stand-Up-Paddle! Und durch sein großes Volumen wirst du viele Wellen erwischen, während dir die Surfer auf ihren kleinen Boards neidisch hinterherschauen müssen.

Stand-Up-Paddling im Urlaub wird dich verzaubern, und egal, für welche Disziplin du dich entscheidest: Eine Liebe fürs Leben ist dir garantiert!

Surfurlaub: 5 Übungen, um dich auf die perfekte Welle vorzubereiten

Ja, es ist Corona. Ja, der Urlaub kommt viel zu kurz. Und Sport auch. Dabei wäre es so toll, sich endlich wieder in die Fluten zu werfen, hinaus zu paddeln, die perfekte Welle abzuwarten! Der nächste Surfurlaub scheint in weiter Ferne, aber eins können wir dir sagen: Er kommt ganz bestimmt.

Deshalb haben wir heute 5 ultimative Übungen, um dich jetzt zuhause im Corona-Lockdown auf die perfekte Welle vorzubereiten. Unser Surflehrer Tim aus dem Aldiana Club Fuerteventura zeigt dir die perfekten Trockenübungen für Surfer – und alle die es werden wollen. So kannst du deine Surf-Fitness verbessern und dich schon mal auf den Sommer freuen!

1. Übung zur Vorbereitung auf den Surfurlaub: Warmup

Tim hat den Strand Fuerteventuras für sich allein. Du musst vielleicht mit dem Wohnzimmer Vorlieb nehmen. Aber das hält uns nicht ab! Lasst uns mit einem kleinen Warmup beginnen:

Armkreisen

Deine Arme und Schultern spielen beim Surfen eine wichtige Rolle. Kräftige Arme helfen dir beim Paddeln und beim Hochdrücken. Also lass uns mit ein paar Minuten Armkreisen ins Warmup starten.

Rücken Mobilisation

Diese Übung hilft nicht nur dem Rücken, sich vom vielen im-Homeoffice-Sitzen zu erholen, sondern auch dabei, dich auf das Ziehen der Arme unter Wasser vorzubereiten. Schön strecken und von der Kobra in den herabschauenden Hund.

Na, schon ins Schwitzen gekommen? Ach Quatsch, es geht doch gerade erst los mit unseren Übungen, um dich heute schon auf den nächsten Surfurlaub vorzubereiten.

Also nicht lang schnacken… Weiter gehts!

2. Surf-Trockenübung: Liegestütz

Starke Schultern sind essentiell fürs stetige Aufstehen und nach draußen paddeln. Liegestütz sind die perfekte Vorbereitung darauf. Also wie wärs mit 30 Stück für den Anfang?

3. Übung für Wohnzimmer-Surfer: Paddeln

Paddeln was das Zeug hält! Vor allem als Surf-Anfänger wird dich Paddeln einiges an Kraft kosten. Deshalb nun ein paar Trockenübungen, die du im heimischen Wohnzimmer absolvieren kannst, um deine Paddeltechnik nicht einstauben zu lassen:

  1. Halswirbelsäule in neutraler Position. Arme sind gebeugt. Von vorn nach hinten Schulterblätter zusammenziehen
  2. Arme ziehen im Wechsel nach vorn und hinten
  3. Arme ziehen nach vorn und hinten. Schulterblätter zusammen ziehen

Wegen seiner super Wellen wird Fuerteventura auch das Hawaii Europas genannt. Die Insel bietet das ganze Jahr über perfekte Surf-Bedingungen und die Surf-Spots La Pared (Westküste), Cruz Roja (Jandia) und Esquinzo warten auf dich.

Die Surfschule Surfers Island bietet eintägige Kurse sowie mehrtägige Surfkurse für Anfänger und Fortgeschrittene ab 49 Euro. Mehr Infos auf surfers-island.es


4. Fitness-Tipp vor dem Surfurlaub: Burpees

Wie ist dein Verhältnis zu Burpees? Ja, Spaß machen sie zugegebenermaßen nicht immer, aber effektiv sind sie! Vor allem, wenn es darum geht, dich auf deinen nächsten Surfurlaub vorzubereiten.

Täglich ein paar Burpees (oder ein paar mehr) kräftigen deine Core-Muskulatur und stimmen deine Oberschenkel schon mal auf das Aufs-Surfboard-Springen ein.

5. Surf-Fitness trainieren mit Gleichgewichtsübungen

Wenn du nicht gerade ein Balance Board zur Hand hast, mach es wie Tim: Strandhandtuch falten und rollen und darauf dein Gleichgewicht trainieren.

Na, wie fühlst du dich nach diesen vorbereitenden Übungen? Du hast doch wohl nicht etwa geschummelt, oder?

Wir sehen uns dann im nächsten Surfurlaub!