Stand-Up-Paddling boomt! Überall sieht man sie – Menschen, die auf riesigen, Surfboard ähnelnden Brettern übers Wasser gleiten. Ein Blick in strahlende Gesichter vor himmlisch blau glitzernder Kulisse und es ist klar: Höchste Zeit, der Faszination dieses Trendsports auf den Grund zu gehen! Lies weiter und erfahre, wie auch du Stand-Up-Paddeln lernen kannst!
Good News first: Beim Stand-Up-Paddling muss niemand ausgeschlossen werden! Sportmuffel wie Fitnessfreaks werden gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, denn kaum eine andere Sportart ist so vielseitig. Entspannt in den Sonnenuntergang zu paddeln ist genauso möglich, wie an rasanten Wettrennen teilzunehmen.
Stand-Up-Paddling im Urlaub lernen – Der perfekte Zeitpunkt
Ich wette, du genießt den Strand und das Wasser schon in vollen Zügen. Aber hast du auch schon mal daran gedacht, das bunte Treiben aus einer anderen Perspektive zu betrachten? Die Aussicht vom SUP auf die Uferzonen ist einzigartig und lässt dich dein Urlaubsparadies garantiert nochmal von einer ganz anderen Seite wahrnehmen. Während sich die anderen Urlauber am Badestrand drängen, genießt du das ruhige Plätschern des Wassers in deinen Ohren und beobachtest das Gewusel aus sicherer Entfernung von deiner ganz persönlichen, schwimmenden Insel aus. Vielleicht lässt du auch die Beine ins Wasser baumeln, entdeckst einen Fisch oder einen seltenen Vogel?
Stand-Up-Paddling für Anfänger
Auch wenn du noch nie auf einem Stand-Up-Paddle gestanden hast, dein Urlaub bietet dir die perfekte Gelegenheit. Für SUP-Neulinge bietet es sich an, die grundlegende Stand-Up-Paddling Technik in einem Einsteigerkurs zu lernen. Das garantiert schnelle Erfolgserlebnisse und ist viel sicherer, als auf eigene Faust loszupaddeln. In entspannter Atmosphäre werden die ersten Schritte schnell erlernt sein und du wirst dich schon nach kurzer Zeit wohlfühlen beim Stehpaddeln.
5 Tipps, für noch mehr Spaß auf dem SUP
Klar, buchst du einen Stand-Up-Paddle Kurs, wird dich dein Trainer mit allen notwendigen Informationen versorgen und du musst dir im Grunde um gar nichts Gedanken machen. Aber trotzdem gibt es einige Dinge, die du ganz persönlich tun oder bedenken kannst, um dein Stand-Up-Paddle Erlebnis zu einem ganz besonderen zu machen.
–1 Beobachte das Wetter, bevor du lospaddelst
Zum Glück ist es hier am Mittelmeer meistens traumhaft schön. Trotzdem lohnt sich ein ausgiebiger Wettercheck. Du bist ja im Urlaub und hast keine Eile. Achte zum Beispiel besonders auf den Wind – vor dem kann man auch bei strahlendem Sonnenschein nicht unbedingt sicher sein. Und so entspannt die vielen Stehpaddler aussehen – gegen eine steife Brise anzupaddeln kann unglaublich anstrengend sein!
–2 Augen auf bei der Kurswahl
Damit der Stand-Up-Paddle Ausflug zu einem schönen Erlebnis wird, ist es wichtig, dass du dich selbst ehrlich einschätzt. Willst du mehr, als du kannst, kann dich ein Fortgeschrittenenkurs schnell überfordern und frustrieren. Hast du bereits erste Erfahrungen gesammelt, und traust dir aber zu wenig zu, wirst du dich im Anfängerkurs vermutlich langweilen.
Außerdem ist es immer eine gute Idee, Erlebnisse zu teilen. Hast du dich bereits mit anderen Clubgästen angefreundet? Prima, warum paddelt ihr nicht gleich zusammen los oder bucht gemeinsam einen Kurs?
–3 Stand-Up-Paddling mit Kindern
Ja, auch das ist möglich! Macht aus eurer Stand-Up-Paddle Tour einen Familienausflug. Kleinere SUP Modelle ermöglichen größeren Kindern ihren ganz persönlichen Fahrspaß; oder aber sie können als Passagier auf den größeren Brettern mitgenommen werden. Für die nötige Sicherheit wird dabei durch Schwimmwesten gesorgt – natürlich bei Jung und Alt!
–4 Fit durch den Urlaub dank Stand-Up-Paddling
Wer kennt es nicht, das Gefühl, sich abends am Buffet vollgeschlagen zu haben und morgens wieder in die Badesachen pressen zu müssen? Aber vermutlich hast du auch keine Lust auf ein schweißtreibendes Workout in deinem Urlaub. Aber auch da kann Stand-Up-Paddeln die Rettung sein! Verlege doch einfach deine tägliche Sporteinheit aufs Wasser: SUP-Yoga ist eine aufregende Möglichkeit, Kraft und Balance zu trainieren und sich dabei dennoch voll und ganz dem Urlaubsgefühl hinzugeben. Mache erste Erfahrungen unter der Leitung eines qualifizierten Trainers oder gestalte deine individuelle Einheit nur für dich – alles, was du brauchst ist ein Board, und schon kann es losgehen!
–5 Mach nur, was dir wirklich Spaß macht
Wie bereits erwähnt: Stand-Up-Paddling ist unglaublich vielseitig. Du bist bereits geübter Stehpaddler und willst mehr Action? Versuche dich doch an einer Paddeleinheit auf dem offenen Meer. Lass dich mit deinem Stand-Up-Paddle durch glitzernde Wellen tragen oder versuche gar, sie hinabzusurfen. Ja, auch wellenreiten kann man mit einem Stand-Up-Paddle! Und durch sein großes Volumen wirst du viele Wellen erwischen, während dir die Surfer auf ihren kleinen Boards neidisch hinterherschauen müssen.
Stand-Up-Paddling im Urlaub wird dich verzaubern, und egal, für welche Disziplin du dich entscheidest: Eine Liebe fürs Leben ist dir garantiert!